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Sicherheitslücken: IBM Business Automation Workflow kann Zugangsdaten leaken

IBM Business Automation Workflow und IBM MQ sind verwundbar. Sicherheitsupdates schließen mehrere Softwareschwachstellen.

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(Bild: Artur Szczybylo/Shutterstock.com)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Angreifer können an mehreren Sicherheitslücken in IBM Business Automation Workflow und der Middleware-Software IBM MQ ansetzen. Mittlerweile sind die Schwachstellen in aktuellen Versionen geschlossen.

In den unterhalb dieser Meldung verlinkten Beiträgen finden Admins Informationen zu den abgesicherten Business-Automation-Workflow-Versionen. Davon gibt es nämlich mehrere für die Container- und Traditional-Variante.

Angreifer können unter anderem mit präparierten URLs an einer Schwachstelle (CVE-2025-27152 "hoch") im HTTP-Client Axios ansetzen. Das resultiert in einer Server-Side-Request-Forgery-Attacke (SSRF) und so ist der Zugriff auf eigentlich geschützte Zugangsdaten möglich. Außerdem sind noch DoS-Attacken (CVE-2025-1838 "mittel") möglich.

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Das ist auch bei der MQ-Schwachstelle (CVE-2025-27365 "mittel") der Fall. MQ ist in den Ausgaben 9.4.0.11 und 9.4.2.1 gegen diese Attacke gerüstet, versichern die Entwickler in einer Warnmeldung.

(des)