DoS-Attacke gegen Server und Clients des Ego-Shooters Call of Duty möglich

Die Server und Clients des populären Ego-Shooters Call of Duty lassen sich mit einfachen Mitteln über das Netzwerk stoppen.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Die Server und Clients des populären Ego-Shooters Call of Duty lassen sich mit einfachen Mitteln über das Netzwerk stoppen. Laut einem Advisory von Luigi Auriemma, bekannt durch seine zahlreichen Veröffentlichungen über Schwachstellen in Multiplayer-fähigen Spielen, reicht dazu ein Anfrage- oder Antwort-Paket mit mehr als 1024 Zeichen aus. Die im Spiel implementierte Buffer-Overflow-Protection reagiert dann mit dem Herunterfahren des Clients oder Servers.

Die LĂĽcke soll bereits seit Juli ausgenutzt werden, da sich ein von Auriemma ursprĂĽnglich fĂĽr die LĂĽcke in Medal of Honor entwickelter Proof-of-Concept-Exploit dafĂĽr benutzen lasse. Verwundbar sind Versionen bis einschlieĂźlich 1.4. Ein Patch fĂĽr die Linux-Versionen ist bereits verfĂĽgbar, fĂĽr Windows soll ein offizielles Update erst Ende September erscheinen. Auriemma hat aber einen eigenen, nicht autorisierten Fix auf seinen Seiten zum Download bereitgestellt.

Siehe dazu auch: (dab)