iOS 18.5: Bildschirmzeit hilft künftig überlisteten Eltern
Die Veröffentlichung von iOS 18.5 steht kurz bevor. Für Nutzer der Bildschirmzeit gibt es eine neue Benachrichtigung, wenn jemand den Code erraten hat.
(Bild: Apple)
Es ist eine kleine Änderung im iPhone-Betriebssystem, die Eltern allerdings erfreuen dürfte: Mit iOS 18.5 erhalten die Erwachsenen bei Nutzung der Bildschirmzeit eine Benachrichtigung, wenn auf dem Gerät eines Kindes die Einstellungen per Code aufgeschlossen wurden. Sollten die Kinder den richtigen Code herausgefunden haben, kommen die Erziehungsberechtigten künftig schnell dahinter, wenn sich der Nachwuchs seine App-Limits und sonstigen Begrenzungen nach eigenem Ermessen einrichtet.
Die nächste größere Updateversion für das iPhone wird bereits für kommende Woche erwartet, nachdem Apple jüngst den Release Candidate herausgegeben hat – also die fertige Version, die vor Veröffentlichung noch einmal einem letzten Test unterzogen wird. Die Bildschirmzeiterweiterung soll auch in macOS 15.5 einfließen, das parallel dazu erwartet wird.
Apple dreht an kleinen Stellschrauben
Anders als iOS 18.4, das die Apple Intelligence in die EU brachte, wird in der 18.5 eher an kleinen Stellschrauben gedreht. Den nunmehr veröffentlichten Release Notes zufolge können Nutzer künftig in der Mail-App die Kontaktfotos im Posteingang ein- und ausblenden. Auch die Gruppierung nach Absendern lässt sich künftig abstellen.
Videos by heise
Zum jüngst vorgestellten Pride-Armband für die Apple Watch gesellt sich – der Tradition folgend – ein entsprechendes Hintergrundbild, das ebenfalls mit dem Betriebssystem-Update an alle Nutzer ausgeliefert wird. Kunden, die AppleCare+ gebucht haben, sollen in der Einstellungen-App einfacheren Zugriff auf Informationen hierzu erhalten.
Neuer zusätzlicher Satelliten-Support
Den einen oder anderen verwirren könnte indes die Unterstützung von Satellitendiensten, die mit dem Update plötzlich bis zum iPhone 13 zurückreichend eingeführt wird. Hierbei handelt es sich aber mitnichten um jene Satellitenkonnektivität rund um Notruf-SOS, die Apple mit dem iPhone 14 hardwareseitig einführte, sondern um die Unterstützung von klassischen Mobilfunkfrequenzen, die mithilfe erdnaher Satelliten bedient werden. Auf diese Weise wollen Satellitennetzbetreiber und Mobilfunkanbieter unter anderem in den USA unversorgte Gebiete abdecken.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
(mki)