iOS 18.5 & Co: Update-Reigen für Apples Betriebssysteme

Bessere Kindersicherung und erweiterter Support für iPhone-Satellitendienste: iOS 18.5 lässt sich laden. Für iPads, Macs und Watches gibt es ebenfalls Updates.

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iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max

(Bild: Mac & i)

Update
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Apple hat das nächste größere Punkt-Update für seine Betriebssysteme veröffentlicht. Seit Montagabend stehen iOS 18.5, iPadOS 18.5, macOS 15.5 Sequoia, watchOS 11.5, tvOS 18.5 und visionOS 2.5 auf den jeweiligen Geräten zum Download bereit. Die neuen Versionen konzentrieren sich auf Fehlerbehebungen mitsamt der Beseitigung von Sicherheitslücken.

Kleinere Funktionsneuerungen gibt es aber auch, darunter eine handfeste Verbesserung bei der Kindersicherung "Bildschirmzeit": Eltern sollen nun eine Mitteilung erhalten, sobald auf den Geräten der Kinder der Bildschirmzeit-Code eingegeben wird. Das funktioniert vermutlich erst, wenn alle beteiligten Geräte auf aktuellem Software-Stand sind. Es ist die erste größere Erweiterung der Bildschirmzeitfunktion, die bei Apple ansonsten weitestgehend in Vergessenheit geraten scheint – und die als leicht zu umgehen gilt. Sollte der neue Warnhinweis zuverlässig arbeiten, wäre eines der Schlupflöcher geschlossen, mit dem Kinder die Sperre bislang aushebeln.

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Neu ist auch ein Pride-Harmony-Wallpaper sowie das zugehörige Ziffernblatt für die Apple Watch sowie eine direkt integrierte Option, die neuen Absenderbilder in Apple Mail auf iPhones und iPads wieder zu deaktivieren. Über das iPhone soll es außerdem bequemer möglich sein, Inhalte in der Apple-TV-App auf Geräten anderer Hersteller zu kaufen – etwa auf einem Smart TV.

Apple unterstützt obendrein erstmals Satellitenverbindungen auf der iPhone-13-Reihe, und zwar auf allen Modellen. Dort lassen sich demnach allerdings nur Satellitendienste von anderen Anbietern einsetzen – falls vorhanden – und nicht von Apples Partner Globalstar. Die in die Nachrichten-App integrierte Satellitennotruffunktion bleibt also unverändert auf das iPhone 14 und neuere Modelle begrenzt.

Auch für macOS 14 und macOS 13 liefert der Hersteller Patches mit den Versionen 14.7.6 und 13.7.6 aus. Details zu den beseitigten Schwachstellen dürfte Apple im weiteren Verlauf des Abends nennen. Parallel gibt es auch eine neue Softwareversion für HomePods.

Update

Apple hat inzwischen Details zu den behobenen Sicherheitslücken nachgeliefert. Für ältere iPads, auf denen sich iPadOS 18 nicht installieren lässt, bietet Apple außerdem iPadOS 17.7.7 zum Download an. iOS 17 auf iPhones erhält offenbar keine Patches mehr, hier bleibt nur eine Aktualisierung auf iOS 18.

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(lbe)