Open-Source-Management FOSSology integriert RPM- und Debian-Pakete

Das FOSSology-Projekt hat Version 1.2 seiner freien Werkzeuge zur Analyse von Open-Source-Software vorgestellt.

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Von
  • Christian Kirsch

FOSSology hat seine Ursprünge in einem internen Entwicklungsprojekt in HPs Open-Source- und Linux-Abteilung. Mit der Software, die ursprünglich nur aus ein paar Shell-Scripts bestand, lässt sich Open-Source-Software im Unternehmen aufspüren und zum Beispiel Lizenzmanagement dafür erledigen.

Mary Laser von HP zufolge findet Version 1.2 Lizenzen schneller und zuverlässiger, da sie den "Nomos License Scanner" benutzt. Er stammt von einem ähnlichen Produkt ab, das die Firma jahrelang intern verwendete. Die aktuelle FOSSology-Version erstellt Berichte schneller und erlaubt das Anpassen der Kategorien in ihnen. Sie kann erstmals RPM- und Debian-Pakete katalogisieren.

Weitere Details enthalten die Release-Notes und die offizielle Ankündigung. Der auf SourceForge bereitstehende Code steht unter der GPLv2. Ausgenommen davon sind zwei Bibliotheken, für die die LGPLv2.1 gilt. (ck)