Medions 500-Euro-Notebook Avantum 15 E1 im Test

Wir machen mit Medions Avantum 15 E1 die Probe aufs Exempel, welche Notebookneuerungen der vergangenen Jahre schon in der Einstiegsklasse angekommen sind.

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Medion verabschiedet sich allmählich vom althergebrachten Notebooknamen Akoya. Im vergangenen Jahr debütierten Oberklassegeräte in der neuen Baureihe Sprchrgd. Nun hat das Avantum 15 E1 den Weg in unser Labor gefunden, also ebenfalls ein Notebook mit frischem Familiennamen. Das Einsteigernotebook war im Mai für 500 Euro im Aldi-Onlineshop (aber nicht wie früher in den Filialen des Discounters) anzutreffen. Dort ist es inzwischen ausverkauft, doch man bekommt es weiterhin bei anderen Händlern für etwas mehr Geld: Bei Redaktionsschluss (Ende Juni 2025) waren ab 530 Euro aufgerufen – und laut Medion soll das Gerät bis in den Herbst hinein verfügbar sein.

Die Zahl 15 in der Bezeichnung verrät bereits, dass es sich um ein Notebook mit 15,6-Zoll-Bildschirm handelt. Diese Diagonale geht Hand in Hand mit dem niedrigen Seitenverhältnis 16:9. Der Trend hin zu 16:10 mit mehr Bildhöhe, dem inzwischen schon in der Mittelklasse viele Geräte folgen, ist bei den allergünstigsten Geräten also noch nicht angekommen. Davon abgesehen kann man aber nicht meckern: Der Bildschirm hat eine matte Oberfläche und mit Full-HD-Auflösung (1920 × 1080 Pixel) genügend Bildpunkte, sodass man bereits mit der in Windows enthaltenen Skalierung arbeiten mag. Die Maximalhelligkeit von gemittelt etwas mehr als 250 cd/m2 genügt für Innenräume – selbst wenn an wolkenlosen Tagen die Sonne durchs Fenster scheint.

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Außer einem HDMI-Ausgang, einer Kopfhörerbuchse, einem (leider lahmen) MicroSD-Kartenleser und mehreren USB-A-Buchsen findet man an den Notebookflanken auch eine USB-C-Buchse. Aus ihr bekommt man USB-3.0-Datengeschwindigkeit und DisplayPort-Signale für einen externen Monitor, aber nichts besonders Rasantes wie USB4 oder Thunderbolt.

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