Fotografie bei der Polizei: Robert Kubaink über forensische Bilder
In der Polizeiarbeit spielen Fotos eine entscheidende Rolle vor Gericht. Robert Kubaink berichtet, wie das LKA Niedersachsen mit Bildmaterial arbeitet.
(Bild: Angelov, stock.adobe.com)
- Judith Hohmann
Vor 140 Jahren machte Arthur Conan Doyle mit seiner Detektivfigur Sherlock Holmes die forensische Arbeit bei Kriminalfällen populär. Während Sherlock Holmes noch auf seine besondere Beobachtungsgabe angewiesen war, steht den Ermittelnden heute eine Vielzahl an technischen Hilfsmitteln zur Verfügung.
Robert Kubaink ist Fachgruppenleiter im Bereich forensische Medientechnik im Landeskriminalamt Niedersachsen und erzählt am Beispiel der Bildtechnik, wie sich die Polizeiarbeit über die Jahre verändert hat.
Im Gespräch skizziert Kubaink den Einfluss des digitalen Wandels, der den Betrieb in den hauseigenen Fotolaboren verringerte und einen neuen Archivierungsprozess zur Sicherung von Tatbeständen herbeiführte. Hauptsächlich fungiert die forensische Fotografie zur Identifizierung von Verbrechen. Die fotografische Arbeit ist mit einem typischen technischen Wissen verknüpft und verlangt eine gute seelische und körperliche Disposition bei der Ausübung.
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