Wärmepumpen-Hack: Wie man im Sommer den überschüssigen Solarstrom nutzt
Im Sommer nutzt man den Photovoltaik-Überschuss für den Warmwasserspeicher – vollautomatisch mithilfe der Open-Source-Projekte evcc, ioBroker und einem RasPi.
(Bild: shutterstock.com/ Martin Bergsma)
- Stefan Dolar
Trotz Wärmepumpe, Wallboxen fürs E-Auto und den Geräten im Haushalt liefert meine Photovoltaik-Anlage (PV) im Sommer manchmal überschüssige Energie. Um diese sinnvoll zu nutzen, lasse ich meine Wärmepumpe den Warmwasserspeicher – der normalerweise auf 49 °C eingestellt ist – bei genügend Sonneneinstrahlung auf 55 °C überheizen (die wirtschaftliche Systemgrenze meines Geräts). So muss ich das Wasser selbst bei abendlicher Nutzung nicht mehr nachträglich erwärmen. Da mein Heizungssystem eine Frischwasserstation verwendet, gibt es auch keine Probleme mit Legionellen.
Zur Steuerung nutze ich einen Raspberry Pi, Docker, Portainer, ioBroker, evcc (Electric Vehicle Charge Controller) und MQTT. In diesem Artikel beschreibe ich die wichtigsten Schritte, mit denen ihr das Projekt selbst nachbauen könnt, und liefere Konfigurationshilfen, die sich im GitHub-Repository des Projekts herunterladen lassen.
- Photovoltaik-Überschuss sinnvoll nutzen
- Energie als warmes Wasser für abends speichern
- Wärmepumpe mithilfe von ioBroker in evcc einbinden
Aufgrund der Komplexität setzt der Artikel allerdings voraus, dass ihr euch selbst mit den verwendeten Systemen vertraut macht und die Schnittstellenbeschreibung eurer Hardware lest. Nicht zuletzt, weil in jedem Smart Home andere Bedingungen herrschen, die individuelle Anpassungen erfordern.
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