JetBrains veröffentlicht Koog: Open-Source-Framework für KI-Agenten

Koog von JetBrains, mit modularer Architektur für flexible KI-Agentenentwicklung, ermöglicht präzise Kontrolle über Arbeitsabläufe und Agentenaktivitäten.

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Eine Zeichnung, auf der ein Chef zu sehen ist, der seinen Mitarbeiter mit einer Lupe beobachtet.

(Bild: Elnur/Shutterstock.com)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

JetBrains hat das Koog-Framework veröffentlicht, eine quelloffene Software zur Entwicklung von KI-Agenten im JVM-Ökosystem mit Kotlin. Vorgestellt auf der KotlinConf, bietet Koog Werkzeuge, um autonome Agenten zu entwickeln.

Ein wesentliches Merkmal von Koog ist laut Blogbeitrag seine modulare Architektur, die es Entwicklerinnen und Entwicklern erlaubt, Agentenfunktionen durch ein System von zusammensetzbaren Modulen zu erweitern. Diese Modularität soll dafür sorgen, dass sich spezifische Funktionen wie das Streaming von Large Language Models (LLMs) oder das Erzeugen strukturierter Ausgaben nahtlos integrieren und anpassen lassen. Developer können benutzerdefinierte Tools erstellen, die den Agenten Zugang zu externen Systemen und Ressourcen bieten, was die Interaktion mit verschiedenen Datenquellen oder Services ermöglicht.

Koog unterstützt die Anpassung von Arbeitsabläufen, indem es Entwicklern erlaubt, die Reihenfolge und Logik der Aufgaben, die ein Agent bearbeitet, flexibel anzupassen. Laut Blogbeitrag ist das mithilfe konfigurierbarer Workflows möglich, die sich auf die spezifischen Anforderungen und Ziele der Anwendung abstimmen lassen.

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Darüber hinaus bietet Koog umfassende Überwachungs- und Nachverfolgungsfunktionen, die eine detaillierte Beobachtung der Agentenaktivitäten, LLM-Aufrufe und der Nutzung von Tools ermöglichen soll.

Koog ist als Open-Source-Projekt auf GitHub verfügbar und soll es Entwicklerinnen und Entwicklern ermöglichen, Agenten zu erstellen, die komplexe Aufgaben automatisiert bewältigen können.

Mehr Infos

(Bild: TechSolution/Shutterstock)

Nach dem großen Erfolg der ersten betterCode() GenAI findet die Online-Konferenz zur KI-gestützten Softwareentwicklung am 26. Juni erneut statt.

Die Veranstalter iX und dpunkt.verlag haben das Programm der Konferenz aktualisiert und anhand des Feedbacks weiter verbessert. Es bietet folgende Vorträge:

  • Softwareentwicklung mit Copilot, ChatGPT und Co
  • Was gibt es Neues bei KI-Coding-Tools?
  • Software mit KI-Unterstützung testen
  • Mit ChatGPT Dinosaurier besiegen – LLMs für die Analyse alter Systeme
  • Stärken und Schwächen KI-unterstützter, sicherer Softwareentwicklung
  • Rechtliche Aspekte KI-gestützter Softwareentwicklung

(mdo)