FSF will mehr Open-Source-Entwicklerinnen
Die Free Software Foundation hat die ersten Vorschläge seines Frauenkomitees veröffentlicht, mit dem mehr Frauen für die Open-Source-Entwicklung interessiert werden sollen.
Die Free Software Foundation (FSF) hat die ersten Vorschläge des Frauenkomitees veröffentlicht, mit dem die Zahl der Frauen in der Open-Source-Entwicklung gesteigert werden soll. Vor einem Jahr hatte die FSF eigens eine Frauenkonferenz einberufen und ein Frauenkomitee eingesetzt, das ausarbeiten sollte, welche Barrieren es in den aktuellen Entwicklungsprozessen gibt und wie man sie abbauen kann, damit sich letztlich auch mehr Frauen an der Entwicklung von Open-Source-Software beteiligen.
In dem nun vorliegenden Bericht hat das Komitee gleich mehrere Hindernisse ausgemacht und schlägt auch gleich einige Hilfsmaßnahmen vor, etwa bereits beteiligte Frauen stärker in den Vordergrund zu stellen, Mentoring-Programme zu starten und dafür zu sorgen, dass künftig mehr junge Frauen mit Open-Source-Software in Berührung kommen. Auf diese Weise soll langfristig der Anteil der Open-Source-Entwicklerinnen steigen. (mid)