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Ab sofort verfügbar: Mit Desinfec’t 2025 Viren jagen und Daten retten

Das neue c’t-Sicherheitstool Desinfec’t 2025 ist da und hilft bei der Analyse von infizierten Windows-PCs. Ein neuer Virenscanner ist mit dabei.

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(Bild: Moritz Reichartz)

Lesezeit: 3 Min.

Mit Desinfec’t 2025 kommen Sie Windows-Viren auf die Spur und bringen Ihre persönlichen Daten in Sicherheit. Dabei helfen Virenscanner von unter anderem ESET und dem neu hinzugekommenen Virenjäger von IKARUS.

Die c’t-Ausgabe mit Desinfec’t ist ab sofort für 6,20 Euro im heise shop erhältlich. Alternativ kann man das Heft auch als PDF-Dokument inklusive Desinfec’t-Download kaufen. Außerdem gibt es das Heft auf einem USB-Stick für 19,90 Euro (Abonnenten zahlen 17,90 Euro), von dem Desinfec’t 2025 praktischerweise direkt startet. Dabei handelt es sich um eine Vorbestellung. Die Auslieferung des Sticks ist für Mitte Juni geplant. Bis 10.6 entfallen die Portokosten. Zusätzlich gibt es noch eine Abo-Aktion, bei der Käufer fünf c't-Ausgaben plus ein Geschenk ab 20,25 Euro bekommen.

Desinfec’t basiert auf der Linux-Distribution Ubuntu 22.04 LTS und startet direkt von einem USB-Stick. Verhält sich Windows seltsam und Sie vermuten eine Malware-Infektion, schalten Sie den PC zügig aus und starten Sie ihn dann vom Desinfec’t-Stick statt Windows. Da Windows in diesem Zustand inaktiv ist, kann auch ein Schädling kein Unwesen mehr treiben und Sie können die Installation aus sicherer Entfernung untersuchen.

Dafür sind mehrere Virenscanner mit an Bord. Neu hinzugekommen ist der IKARUS-Scanner (malware.scanner), der mit einer hohen Erkennungsrate punktet. Außerdem finden alle Analysen lokal statt und es gibt keine Datei-Uploads in die Cloud. Der ESET-Scanner ist auch wieder mit dabei. Mit seinem Open-Source-Ansatz ist ClamAV als Ergänzung zu den Closed-Source-Scannern der namhaften Hersteller mit an Bord. Damit die Scanner auch aktuelle Bedrohungen erkennen, sind ein Jahr lang kostenlose Signaturupdates inklusive.

Wenn ein Windows-PC gar nicht mehr startet, hilft Desinfec’t als Notfallsystem. Darüber greifen Sie auf Windows-Partitionen zu und kopieren Ihre wichtigsten Daten auf einen Desinfec’t-Stick.

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Mit unter anderem dem Easy-Scan-Modus richtet sich das c’t-Sicherheitstool an Computereinsteiger. Doch mit verschiedenen Expertentools wie dem Open Threat Scanner (OTS) und dem Thor Lite Scanner kommen auch erfahrene Malwareanalysten auf ihre Kosten. Auf der Basis dieser Scanner können sie etwa mittels Yara-Regeln auf bestimmte Viren maßgeschneiderte Scans starten.

Mit weiteren Expertentools wie FLOSS, Qu1icksc0pe und QPDF analysieren Profis Dateien tiefgehend auf Schadcode.

(des)