Alert!

Patchday: Schadcode-LĂĽcken in Adobe Acrobat, InDesign & Co. geschlossen

Adobes Entwickler haben mit Sicherheitsupdates mehrere Schwachstellen in verschiedenen Produkten geschlossen.

vorlesen Druckansicht
Adobe-Logo an Wand

(Bild: r.classen/Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.
close notice

This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Angreifer können an Sicherheitslücken in Adobe Acrobat, Commerce, Experince Manager, InCopy, InDesign, Substance 3D Painter und Substance 3D Sampler ansetzen. Im Rahmen des Juni-Patchdays stellt Adobe Updates zum Download bereit.

Den Großteil der Lücken stuft Adobe als kritisch ein. So können Angreifer etwa an einer Schwachstelle (CVE-2025-43573 / EUVD-2025-17828, CVSS 7.8, Risiko "hoch") in Acrobat und Reader unter macOS und Windows ansetzen, um auf einem nicht näher ausgeführten Weg Speicherfehler (Use After Free) auszulösen. Im Anschluss können sie Schadcode ausführen, was in der Regel zur vollständigen Kompromittierung eines Computers führt.

Auch Adobe Commerce und Magento Open Source sind für Schadcode-Attacken anfällig (etwa CVE-2025-47110 / EUVD-2025-17706, CVSS 9.1, Risiko "kritisch"). Zusätzlich können Angreifer hier Sicherheitsfunktionen umgehen (CVE-2025-43585 / EUVD-2025-17708, CVSS 8.2, Risiko "hoch").

Videos by heise

WeiterfĂĽhrende Informationen zu den SicherheitslĂĽcken und gepatchten Versionen finden Admins in den verlinkten Warnmeldungen:

(des)