Apples Docker-Alternative Container ausprobiert

Apple hat eine Containerumgebung für macOS vorgestellt, die Docker Desktop Konkurrenz machen könnte. Das kann die frühe Beta-Version 0.1.0 bereits.

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(Bild: KI, Bearbeitung c’t)

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Das Unternehmen Docker Inc. hat geschafft, wovon viele Marken lange träumen: Docker ist der Gattungsbegriff für Softwarecontainer. Dieser Status ist verdient, weil schließlich Docker den Umgang mit (Linux-)Containern überhaupt erst salonfähig gemacht hat und im Linux-Kernel vorhandene Funktionen alltagstauglich abstrahiert hat. Seither kommt man als Administrator kaum an Docker vorbei, weil fast jede Serversoftware heute als Containerabbild angeboten wird.

In dem Moment, als der Containertechnik die Spaltung drohte, hat Docker Inc. reagiert, die Open Container Initiative (OCI) gegründet und seine Spezifikation einer Container-Runtime, des Formats von Images und der Registry an die OCI übergeben – Schritte, um sich selbst entbehrlich zu machen. Die Docker-Runtime ist seither nur noch eine OCI-kompatible Container-Runtime. Mit Podman von Red Hat gibt es längst eine populäre Docker-Alternative.

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c’t kompakt
  • Apple hat eine Open-Source-Containerumgebung vorgestellt.
  • Linux-Container unter macOS laufen darin, weil sie in Mini-VMs verpackt werden.
  • Der Ansatz ist vielversprechend, auch wenn Container noch keine fertige Software ist.

Auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC hat jetzt auch Apple erklärt, eine Docker-Alternative auf den Markt zu bringen, die Linux-Container unter macOS ausführt.

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