Photovoltaik: Worauf man bei Solar-Carports und -Terrassendächern achten sollte
Carports und Terrassendächer sind prädestiniert für Balkonkraftwerke oder größere Anlagen. Mit Glas-Glas-Modulen wird das PV-Dach schick und halbtransparent.
(Bild: Solarwatt)
Eigenheimbesitzer landen auf der Suche nach Flächen für Solaranlagen schnell beim Carport und beim Terrassendach. Besitzt man schon ein Carport, kann man meist problemlos ein paar PV-Module darauf anbringen. Flach montiert fallen sie optisch kaum auf, aufgeständert erzielt man höhere Erträge. Bei maximal 2000 Watt Erzeugungs- und 800 Watt Einspeiseleistung geht das rechtlich als Steckersolargerät durch und lässt sich entsprechend einfach umsetzen. Tipps zur Konfiguration lesen Sie im Artikel "Dachflächen für Balkonkraftwerke nutzen".
Eine andere Möglichkeit gibt es, wenn man ein neues Carport oder Terrassendach bauen möchte: Dann können die Solarmodule auch gleich das Dach bilden, was schicker aussieht als ein Dach mit nachträglich darauf verteilten Modulen. Mit speziellen Glas-Glas-Modulen lässt das Dach auch Licht durch und eignet sich damit auch für die Terrasse. Solche Solardächer sind Beispiele für das Prinzip der gebäudeintegrierten Photovoltaik. Dazu zählen etwa auch Solardachziegel und Solarfassaden.
Im Folgenden konzentrieren wir uns jedoch auf Terrassendächer und Carports. Denn diese beiden Beispiele sind relativ einfach umsetzbar: Zahlreiche Anbieter verkaufen Bausätze mit allen nötigen Komponenten und Montageanleitung. Mit ein paar helfenden Händen baut man das Konstrukt selbst auf und spart sich die Montagekosten. Erfahrene Heimwerker trauen sich vielleicht auch zu, das Solarterrassendach oder den Solar-Carport selbst zu planen und die Komponenten individuell zusammenzustellen. Dadurch kann man erheblich sparen.
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