Asus VivoBook 18 mit riesigem 18-Zoll-Bildschirm für unter 1000 Euro im Test
Sehr große Displays traf man in Notebooks bisher nur bei Gaming-Maschinen an. Das VivoBook 18 eignet sich für Nutzer, die einfach nur viel Bildfläche wünschen.
Mit dem Wechsel des Bildschirmformats von 16:9 zum arbeitsfreundlicheren 16:10 in jüngerer Vergangenheit ist die größte Bildschirmdiagonale bei Notebooks nicht mehr 17,3 Zoll, sondern 18 Zoll. Den Wechsel vollzogen aber bislang nur die ebenso potenten wie mehrere Tausend Euro teuren Gaming-Notebooks. Günstigere Baureihen sind beim niedrigeren 17,3-Zoll-Format geblieben oder fielen ganz aus dem Programm, weil eine Nummer kleiner – also 16 Zoll statt vormals 15,6 Zoll – auch schon viel Anzeigefläche mitbringt.
Die einzige Ausnahme von der Regel ist das hier getestete VivoBook 18 von Asus, das je nach Ausstattung zwischen 800 und 1000 Euro kostet. Es hat einen matten 16:10-Bildschirm mit namensgebender Diagonale von 18 Zoll. Die Auflösung von 1920 × 1200 Punkten ist gewöhnlich, die Bildwiederholrate aber nicht: Mit 144 Hertz statt althergebrachten 60 Hertz flutscht man flüssig durch Dokumente und Webseiten.
Die maximale Helligkeit von knapp 300 cd/m2 reicht für Innenräume aus. Das Panel strahlt sie leider in einem so engen Winkel aus, dass man bei großen gleichmäßigen Farbflächen, etwa dem Hintergrund von Tabellen oder Word-Dokumenten, einen Verlauf wahrnimmt, wo eigentlich keiner ist. Dieser bewegt sich mit der eigenen Sitzposition mit: Hockt man eher links vorm VivoBook, ist der rechte Rand dunkel und umgekehrt. Bei Notebooks mit kleineren Bildschirmdiagonalen fallen solche Besonderheiten nicht so stark ins Auge.
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