Wie Sie Desinfec't auf einer USB-SSD installieren

Ein USB-Stick mit Desinfec’t gehört schon lange an den Schlüsselbund jedes Admins. Doch von einer USB-SSD läuft Desinfec’t noch flüssiger und verlässlicher.

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(Bild: Andreas Martini/Ulrike Weis/KI/heise medien)

Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Mattias Schlenker
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Erinnern Sie sich noch, als Desinfec’t 2011 erstmals auf einer DVD dem Heft beilag? Seitdem konnte man das c’t-Sicherheitstool auch auf einem USB-Stick installieren. Davon läuft das System nicht nur flinker, sondern darauf werden auch aktualisierte Virensignaturen dauerhaft gespeichert. Vor allem deshalb empfehlen wir seitdem die Installation auf einen USB-Stick. Doch auch dieser Datenträger ist aus verschiedenen Gründen nicht die perfekte Basis für das Tool.

Ab sofort gibt es eine neue Option für Experimentierfreudige: Installieren Sie Desinfec’t auf einer USB-SSD und profitieren Sie so von essenziellen Vorteilen. Dieses Projekt ist aber bislang nicht final und das volle Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft. Auch die zur Installation nötige Prozedur wird sich noch vereinfachen. Dieser Artikel gibt einen Einblick in die Zukunft von Desinfec’t.

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USB-Sticks bieten zwar reichlich Speicherplatz zu überschaubaren Preisen und dank kompakter Gehäuse hat man sie immer in der Hosentasche dabei. Doch es fehlen Funktionen von SSDs wie das Wear-Leveling oder die Trim-Unterstützung zur Verlängerung der Lebensdauer von Flash-Speichern. Dazu kommen oft noch unterirdische Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Spätestens einmalig komplett überschriebene Sticks bringen selten mehr als 10 Megabyte pro Sekunde. Damit dauert das Laden großer Signaturbestände der Virenscanner gefühlt ewig.

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