Stromleitungen und Rohre finden mit Wärmebildkameras

Wer in seiner Wohnung Bilder oder Regale an die Wand dübeln möchte, muss wissen, wo Stromkabel und Rohre verlaufen. Eine Wärmebildkamera sorgt für Durchblick.

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(Bild: Jessica Nachtigall/heise medien)

Lesezeit: 13 Min.
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Den Fernseher an die Wand dübeln, die Deckenlampe anbringen oder die Küchenschränke aufhängen: Nach Umzug oder Ikea-Besuch gibt es für die Schlagbohrmaschine oft jede Menge zu tun. Heimwerker sollten aber wissen, wo Stromkabel, Heizungs- und Wasserrohre in der Wand verlaufen.

Eine Stromleitung mit dem Schlagbohrer zu erwischen, ist ärgerlich bis lebensgefährlich, beim Heizungsrohr kann man eigentlich gleich ausziehen, bis Wände aufgestemmt, Rohre ausgetauscht und der Wasserschaden beseitigt ist. Herkömmliche Leitungssucher, auch aus dem Profisegment, erzeugen reihenweise Fehlalarme oder finden Rohre, die etwas tiefer in der Wand stecken, erst gar nicht. Man müsste in die Wände hineinsehen können – genau das ermöglichen Wärmebildkameras.

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Mancher wird monieren, dass hier mit ziemlich großen Kalibern auf Spatzen geschossen wird, schließlich kosten selbst günstige Wärmebildkameras weit über hundert Euro. Das ist wahr, doch wer im Unglücksfall lieber gleich Hammer und Meißel zur Hand nimmt, mal eben selbst die Wand aufstemmt und Kabel oder Rohr reparieren will, kann einfach weiterhin auf sein Glück beim Bohren vertrauen.

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