W3C vereinheitlicht seine Validierungsdienste

Vier bislang getrennten Verfahren zur Prüfung von Webseiten auf Standardkonformität führt das W3C in seinem neuen Unicorn-Dienst zusammen.

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Von
  • Christian Kirsch

Bislang bot das W3C verschiedene Dienst zur Prüfung von Webseiten an. Der Markup Validator untersuchte den HTML-Code, der CSS Validator die Stylesheets. Weitere Services bewerteten die Tauglichkeit eines Web-Angebots für Mobilgeräte und seine RSS-Feeds.

Diese vier Validierungsdienste fasst das jetzt vorgestellte Unicorn unter der Adresse validator.w3.org/unicorn zusammen, sie können jedoch weiterhin auch einzeln genutzt werden. Die Quellen des in Java geschriebenen Unicorn stehen zum Herunterladen unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung, sodass man die Software auch lokal installieren und nutzen kann.

Das W3C ruft Entwickler dazu auf, weitere Module zu dem Validierungsservice beizusteuern. Ein solcher "Observer" muss einen REST-Webservice bereitstellen, der Ergebnisse in dem von Unicorn erwarteten XML-Format liefert. (ck)