Erster Mini-PC mit Windows-on-ARM: Lenovo ThinkCentre Neo 50q QC ausprobiert

Der Lenovo ThinkCentre Neo 50q QC ist der erste lieferbare Mini-PC mit der ARM-CPU Qualcomm Snapdragon X. Er rechnet effizient, hat aber Schwächen.

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Lenovo ThinkCentre Neo 50q QC: Mini-PC mit Windows on ARM und Qualcomm Snapdragon X1-26-100

Lenovo ThinkCentre Neo 50q QC: Mini-PC mit Windows on ARM und Qualcomm Snapdragon X1-26-100

(Bild: Andreas Wodrich/heise medien)

Lesezeit: 3 Min.
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Windows-Notebooks mit dem kräftigen ARM-Prozessor Qualcomm Snapdragon X sind seit rund einem Jahr erhältlich. Nun verkauft Lenovo als erster Hersteller auch einen Mini-PC mit diesem Chip, den ThinkCentre Neo 50q QC. Wir konnten die rund 600 Euro teure Version 13C8001EGE mit 16 GByte Arbeitsspeicher, 512-GByte-SSD und vorinstalliertem Windows 11 Pro kurz testen.

Im Mini-PC rechnet der Achtkerner Snapdragon X1-26-100 mit 3,0 GHz. Das LPDDR5X-8448-RAM ist auf der Hauptplatine verlötet und nicht erweiterbar. Mehr Flexibilität gibt es beim Massenspeicher, für den zwei M.2-Fassungen bereitstehen. Eine davon mit einer OEM-SSD von Samsung (MZVL8512HDLU, PCIe 4.0 x4) bestückt. Das solide gebaute Gehäuse lässt sich nach Lösen einer einzigen Schraube leicht öffnen.

Mini-PCs

Bei den Schnittstellen bietet der ThinkCentre Neo 50q QC weniger, als die Plattform ermöglichen würde. Für Netzwerkanschluss sorgen ein Wi-Fi-6E-Adapter (Qualcomm, 2x2, Bluetooth 5.3) sowie ein Realtek-Ethernetchip mit 1 Gbit/s. Es gibt also weder Wi-Fi 7 noch LAN mit 2,5 oder gar 5 Gbit/s. USB4 respektive Thunderbolt sind ebenfalls nicht an Bord.

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