Off-Grid-Messenger mit Meshfunktion: Meshtastic-Solarrouter im Eigenbau

Mit einem solarbetriebenen Meshtastic-Node hält man im Katastrophenfall die Kommunikation aufrecht. So geht der Eigenbau für wenig Geld.

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(Bild: Andreas Wodrich/heise Medien)

Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Paulina Graf
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Die Open-Source-Software Meshtastic ist ideal für Katastrophenfälle. Sie ermöglicht es jedem mit einem Meshtastic-Gerät und einem Smartphone, Nachrichten via Peer-to-Peer-Kommunikation über Hunderte von Kilometern zu versenden – Sichtverbindungen vorausgesetzt. Meshtastic-Geräte alias "Nodes" sind günstig zu kaufen oder einfach zu bauen, sodass der Einstieg niedrige Hürden hat.

Mit kleinen Nodes für die Hosentasche kommt man bereits einige Dutzend Kilometer weit, solange man sich in halbwegs freiem Terrain befindet. In der Stadt oder in hügeligem Gelände behindern Gebäude beziehungsweise Erhebungen die Ausbreitung der Funkwellen. Ständig für den Nachrichtenaustausch Höhenmeter machen zu müssen, ist gerade in Notsituationen besonders mühselig.

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  • Meshtastic-Nodes mit nRF-Chip brauchen sehr wenig Energie.
  • Das RAK19007-Board hat einen integrierten Solarladeregler.
  • An exponierten Standorten sind ĂĽber 100 Kilometer Reichweite möglich.

Lösen kann man dieses Problem mit einem wettertauglichen Meshtastic-Node auf einem erhöhten Standort wie einem Hausdach oder einem Berg. Er sendet die empfangenen Pakete erneut aus, sodass alle Nodes im Einzugsbereich sie erhalten.

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