Wie man Kali Linux unter Apple Silicon virtualisiert
Das Hacker-Linux Kali kann man auf Macs mit M-CPUs komfortabel in einer virtuellen Maschine installieren. Wir zeigen, wie es mit UTM und VirtualBox geht.
(Bild: Ulrike Weis/KI/heise medien)
Als Apple 2020 von Intel-Prozessoren zu den hauseigenen M-Prozessoren auf ARM-Basis umsattelte, hatten Nutzer von Kali Linux und anderen Distributionen ein großes Problem: Direkt installieren ließen sich die Linux-Distro zunächst nicht und auch der Einsatz virtueller Maschinen war zu Beginn nur umständlich oder gar nicht möglich. So blieben etwa Leser unserer Hackingstrecken, die nur über M-Geräten verfügen, außen vor und konnten das Hacking-Linux Kali nicht verwenden, um offline Hackingfingerübungen an den präparierten Webservern Mr. Robot und Necromancer durchzuführen.
In den vergangenen Jahren hat sich das mittlerweile geändert: Dank des Open-Source-Projekts UTM lassen sich so ziemlich alle Betriebssysteme unter macOS virtualisieren. Wie das mit Windows klappt, haben wir bereits in einem Artikel erklärt.
- Mit den kostenfreien Virtualisierungsprogrammen UTM und VirtualBox haben Sie gleich zwei Möglichkeiten, Kali Linux auf Macs mit Apple-Chips zu verwenden.
- Zusätzlich erklären wir, wie Sie das Übungsnetzwerk aus den Hackingartikeln in UTM umsetzen.
- Unsere Anleitung funktioniert mit der aktuellen Kali-Version 2025.2.
Auch das kostenfreie VirtualBox hat mittlerweile Apple-Chips im Griff. In diesem Artikel zeigen wir an beiden Programmen die Installation einer Kali-Linux-VM und lassen noch ein paar Tipps für die Hacking-Enthusiasten da, damit der nächste Versuch im Übungsnetzwerk problemlos abläuft.
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