Withings BeamO im Test: Auf Herz und Lunge hören

Der handliche Vitalmonitor BeamO von Withings erfasst Herz- und Lungengeräusche und kann bei der Diagnose helfen. Wir haben es getestet.

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Withings BeamO im Einsatz

Withings BeamO im Einsatz.

(Bild: Withings)

Lesezeit: 5 Min.
Inhaltsverzeichnis

Das Messgerät ist ein etwa 14 cm langer schmaler Stick, kleiner als eine TV-Fernbedienung. Er enthält einen kontaktlosen Temperatursensor, zwei Edelstahlelektroden für ein 1-Kanal-EKG, einen optischen SpO2-Sensor zur Messung der Blutsauerstoffsättigung und ein digitales Stethoskop. Über eine große 4-Wege-Taste wählt man die Funktion und wechselt zwischen maximal acht Benutzern. Einige Ergebnisse erscheinen direkt nach der Messung auf einem TFT-LCD, das sich auch im Freien gut ablesen lässt.

(Bild: Inge Schwabe)

Hält man den Stick für ein 1-Kanal-EKG quer, dreht sich die Anzeige mit. So lässt sich bereits während des EKGs verfolgen, ob die Kurve im Sinusrhythmus verläuft oder Anzeichen von Vorhofflimmern offenbart. Zusätzlich bestätigt eine Meldung am Ende der Messung das Ergebnis.

In der rechten Elektrode sitzt ein PPG-Sensor. PPG steht für Photoplethysmographie und ist ein optisches Verfahren, das auch Wearables wie die Apple Watch verwenden, um die den Sauerstoffgehalt im Blut zu bestimmen. Beim BeamO geschieht dies automatisch während eines EKGs und auf Wunsch auch separat. Während der lichtempfindlichen Messungen achtet ein Drucksensor darauf, dass der Finger ruhig und nicht zu fest auf dem Sensor liegt. Andernfalls verändert sich die grafische Anzeige. Liegt die Sättigung anhaltend unter 90 %, sollte man einen Arzt aufsuchen.

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