Windows 11 auf Intel-Macs: So upgraden Sie von Windows 10
Auf vielen Intel-Macs läuft als Alternativsystem Windows 10, doch der Support endet. Windows 11 wird aber nicht offiziell unterstützt. So geht es trotzdem.
Manchmal muss Windows tatsächlich sein. Denn bestimmte Software läuft mangels macOS-Umsetzung nur unter dem Betriebssystem von Microsoft. Wer noch einen Intel-Mac im Einsatz hat, kann über Boot Camp Windows als zweites Betriebssystem installieren, beim Neustart auswählen und so mit der vollen Geschwindigkeit nutzen. Windows 11 auf Macs unterstützt offiziell allerdings weder Apple noch Microsoft. Das ist ärgerlich, denn Microsoft hat bereits wiederholt angekündigt, in Zukunft keine Updates mehr für Windows 10 zur Verfügung zu stellen.
- Windows 10 erhält bald keine Sicherheitsupdates mehr.
- Eine bestehende Boot-Camp-​Installation lässt sich mit Umwegen aktualisieren.
- Die Freeware Rufus erstellt einen USB-Stick fĂĽr die Neuinstallation.
- Apple-Treiber lassen sich ĂĽber das Tool Brigadier herunterladen.
Offiziell sollte eigentlich am 14. Oktober 2025 mit dem Support fĂĽr Windows 10 Schluss sein. Zwar ist der Konzern etwas zurĂĽckgerudert und stellt sowohl fĂĽr zahlende Firmenkunden als auch fĂĽr Privatkunden ĂĽber ein Programm fĂĽr Extended Security Updates (ESU) noch Sicherheitsaktualisierungen in Aussicht. Kunden mĂĽssen aber dafĂĽr einen ESU-Wizard nutzen, der ab Juli dieses Jahres verfĂĽgbar sein soll. AuĂźerdem gilt der ESU-Zeitraum, Stand heute, nur bis 13. Oktober 2026.
Vorbei am TPM
Offiziell funktioniert Windows 11 auch auf Intel-Macs nicht mehr, weil diesen ein sogenanntes "Trusted Platform Module 2.0", kurz TPM (siehe "TPM, T2 und Secure Enclave"), fehlt. Mit ein paar Tricks kann man die PrĂĽfung umgehen.
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