Handyverbot in der Schule: Zwei Experten im Gespräch
Handyverbot in der Schule, Mindestalter für Social Media – die Debatte zum Jugendschutz zielt auf schnelle Lösungen. Experten sagen: So einfach ist es nicht.
(Bild: KI, Collage c't)
- Dorothee Wiegand
Befürworter eines bundesweiten Handyverbots für Schulen führen Ablenkung, jugendgefährdende Inhalte und Suchtgefahr von TikTok und Instagram ins Feld. Kritiker verweisen darauf, dass Smartphones und Social Media zum Alltag von Kindern und Jugendlichen gehören und Verbote an dieser Realität vorbeigehen. Wir haben die Lehrer Silke Müller und Niko Kappe gefragt, wie Schüler den richtigen Umgang mit sozialen Netzwerken lernen können, aber gleichzeitig vor den Gefahren geschützt werden.
Silke Müller leitet die Waldschule im niedersächsischen Hatten, eine Oberschule für Klasse 5 bis 10. Seit 2019 begleitet sie die digitale Transformation an der Waldschule. In ihren Büchern ("Wir verlieren unsere Kinder! (ab 20 €)", "Wer schützt unsere Kinder? (ab 21 €)") beschreibt sie Gefahren von Social Media und KI für Kinder und Jugendliche.
Niko Kappe unterrichtet an einer Berliner Grundschule. Seit fünf Jahren ist er selbst als Video-Creator auf TikTok aktiv. Sein Buch "Generation TikTok: Keine Angst vor Social Media und KI (ab 20 €)" ist ein Plädoyer für mehr Gelassenheit und betont die positiven Aspekte von TikTok & Co. Im Gespräch sagt aber auch er: So wie es ist, kann es nicht bleiben.
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