Beamer-Kaufberatung: Auf was Sie beim Kauf eines Heimprojektors achten mĂĽssen

Projektoren werden kompakter, heller und langlebiger, auch Akkubetrieb ist möglich. Was Sie vor dem Beamerkauf wissen müssen.

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(Bild: Melissa Ramson / heise medien)

Lesezeit: 18 Min.
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In der Projektorwelt hat sich einiges getan, es gibt viel mehr kompakte Geräte und eine Menge sehr heller Beamer. Aktuelle Geräte nutzen kleine LEDs und Laserdioden, die empfindlichen gasgefüllten Hochdrucklampen (Ultra High Pressure, UHP) verschwinden langsam aus dem Handel.

Grund ist die EU-Verordnung 2017/852 über Quecksilber und Quecksilberverbindungen. Sie verbietet die Einfuhr und Ausfuhr quecksilberhaltiger Produkte wie besagte UHP-Lampen und ihre Herstellung in der Union ab einem festgelegten Datum "unbeschadet strengerer, in anderen einschlägigen Rechtsvorschriften der Union festgelegter Anforderungen"; gemeint ist die EU-Ökodesign-Richtlinie. Ausnahmen gelten nur für unentbehrliche Produkte für Zivilschutz und Militär sowie für die Forschung, Kalibrierung von Instrumenten und zur Verwendung als Referenzstandard.

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  • Gashochdrucklampen verschwinden vom Markt, neue Beamer nutzen Laser und Leuchtdioden als Lichtquelle.
  • Projektoren werden dadurch kompakter, heller und langlebiger, auch Akkubetrieb ist möglich.
  • Bei der Geräteauswahl bleiben die optischen Eigenschaften relevant, Automatiken erleichtern die Einrichtung.

Ab dem 25. Februar 2027 dürfen demnach keine UHP-Lampen mit einer Leistung über 2000 ANSI-Lumen in der EU gehandelt werden. Weniger helle UHP-Lampen sind bereits seit Anfang 2025 verboten. Ende 2025 verschwinden übrigens auch die früher als Energiesparlampen bekannten Kompaktleuchtstofflampen mit eingebautem Vorschaltgerät für allgemeine Beleuchtungszwecke aus den Regalen.

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