AVM gibt FritzOS 8.20 fĂĽr die Fritzbox 7590 frei

Die DSL-Fritzbox 7590 erhält als erster AVM-Router das finale FritzOS 8.20. Mit dabei: Internet-Ausfallschutz und mehr Analyseoptionen.

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Fritzbox 7590 vor einem bunten Schriftzug mit der Zahlen 8.20

(Bild: AVM)

Update
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AVM hat die Router-Firmware FritzOS 8.20 fertiggestellt und verteilt das Update an die erste Fritzbox. Wer eine Fritzbox 7590 besitzt, kann das Update über die Weboberfläche anstoßen oder ein neues Image installieren.

Weitere Router versorgt AVM typischerweise in den kommenden Wochen und Monaten. Mindestens alle Fritzboxen und Fritz-Repeater, die die vorangegangene Labor-Beta-Version erhalten haben, sollten auch das finale FritzOS 8.20 erhalten. Das wären:

  • Glasfaser + DSL: 5690 Pro
  • DSL: 7590 AX, 7530 (AX), 7510
  • Glasfaser: 5530 Fiber
  • Kabel: 6690 Cable, 6660 Cable, 6591 Cable
  • Mobilfunk: 6860 5G, 6850 5G, 6850 LTE
  • Repeater: Fritz-Repeater 2400

Die Fritzboxen 5590 Fiber, 6670 Cable und die modemlosen Modelle 4690, 4060 und 4050 haben noch zu Jahresbeginn FritzOS 8.02 beziehungsweise 8.03 erhalten und sollten weitere Updates bekommen.

Manche weitere Fritzboxen führt AVM weiter auf der eigenen Produktseite, haben aber länger schon kein Update mehr erhalten. Die 6890 LTE etwa steckt noch auf FritzOS 7.57 vom September 2023 fest; die 6820 LTE auf Version 7.59 vom November 2024.

So sieht das FritzOS-Update in der Weboberfläche aus. Das Update kann etwas dauern.

Der Hersteller spricht von insgesamt mehr als 40 Neuerungen und Verbesserungen in FritzOS 8.20. Eine Kernfunktion ist der sogenannte Failsafe: Per WAN, LAN oder USB können Nutzer ein Ausfallschutzgerät anschließen, auf das der Router bei Internetproblemen zurückgreift. Das Ausfallschutzgerät kann ein Modem, ein Router oder ein Mobilfunkstick für eine alternative Internetverbindung sein. Auch ein Smartphone mit USB-Tethering funktioniert in dem Modus.

Wir haben den Failsafe bereits anhand einer Vorabversion ausprobiert und erklären, wie die Technik funktioniert:

Der Online-Monitor erhält zusätzliche Analysefunktionen. Nutzer können sich den gesamten Traffic der letzten zwei Wochen anzeigen lassen, aber auch nach Top-Verbrauchern und Einzelgeräten filtern. So kann man nachschauen, wer die Internetleitung am intensivsten nutzt.

Die Energiesparfunktion Energy Efficient Ethernet (EEE) kann FritzOS 8.20 einzeln pro WAN- und LAN-Anschluss einstellen. Damit lässt sich die maximale Geschwindigkeit auf bis zu 100 Mbit/s verringern, um Strom zu sparen. Nützlich kann das etwa beim Anschluss einer Smart-Home-Bridge sein, während der Desktop-PC weiter mit voller Geschwindigkeit laufen soll.

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Weitere Verbesserungen umfassen das Fritz NAS mit neuer Upload-Freigabe zum Teilen ganzer Ordner, neue Optionen fĂĽrs Smart-Home und Erleichterungen beim Aufziehen von Mesh-Netzen.

Update

Die Modellliste oben aktualisiert. Sie enthält jetzt ausschließlich Modelle, die zuletzt Labor-Versionen von AVM erhalten haben. Manche Fritzboxen führt AVM zwar noch auf seiner Produktseite, hat ihnen aber schon länger kein Update mehr spendiert.

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