Was bedeutet CC und BCC in E-Mails?
E-Mails können Sie auch unter CC oder BCC an Ihre Kontakte verschickten. Aber was ist da überhaupt der Unterschied? Wir erklären es Ihnen hier.
(Bild: Day Of Victory Studio/Shutterstock.com)
- Ellen Marie Zylinski
E-Mails können Sie an mehrere Empfänger senden – auch unter CC und BCC. Wo genau da überhaupt der Unterschied liegt und wann Sie was verwenden, erklären wir Ihnen hier.
Was bedeutet CC und BCC in E-Mails?
Der Unterschied zwischen CC und BCC liegt vor allem in der Sichtbarkeit der Empfängerdaten und wer eine gesendete E-Mail mitlesen kann.
- CC ist die Abkürzung für "Carbon copy". Setzen Sie jemanden in das CC-Feld, wird eine Kopie der E-Mail an diese Person geschickt. Die Empfänger aus dem CC stehen nicht im Adressatenfeld, aber die Hauptempfänger können sehen, an wen die E-Mail noch gesendet wurde. Die CC-Funktion wird verwendet, wenn Sie jemanden über etwas in Kenntnis setzen möchten, ohne dass diese Person direkt angesprochen wird. Beispielsweise, wenn Sie eine E-Mail an einen Kunden versenden und die Teamleitung in CC setzen, damit sie informiert ist.
- BCC bedeutet "Blind carbon copy". Bei Ihr wird eine sogenannte Blindkopie der Nachricht verschickt. Die Empfänger im BCC erhalten die E-Mail ebenfalls, allerdings bekommen die weiteren Empfänger das nicht angezeigt. Sie sehen weder die Empfänger in BCC noch deren E-Mail-Adressen. BCC sollten Sie sinnvollerweise dann verwenden, wenn sensible Informationen geschützt werden sollen. Beispielsweise, wenn Sie einen Newsletter an große Gruppen schicken, die E-Mail-Adressen der anderen Empfänger aber nicht für alle sichtbar sein dürfen.
Das Hinzufügen einer Person ins CC oder BCC geht ganz einfach. Oft sind die Optionen direkt unter "An", also dem direkten Empfänger der Nachricht, verfügbar. Manchmal müssen Sie dafür aber auch auf den passenden Button an der Seite klicken.
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