c’t-Story: Smarte Tränen

Manche sagen, umfassende Heimautomatisierung verleihe einem Gebäude einen völlig neuen Charakter. Es bleibt zu hoffen, dass das auch ein guter Charakter ist.

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c't-Story: Smarte Tränen

(Bild: KI / heise medien)

Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Christian Endres
Inhaltsverzeichnis

Das Haus und ich hatten keinen guten Start. Genau genommen wollte es mich gar nicht erst reinlassen.

c't-Story: Sci-Fi-Kurzgeschichten

Es handelte sich um einen weiß verputzten Vorstadtbungalow mit Solarpanels auf dem Dach und Mähroboter-gestutztem Rasen links wie rechts der Einfahrt. Aus den Unterlagen wusste ich, dass es hinten einen von Hecken eingefassten Garten mit Pool und Bäumen gab.

Über den Autor
Christian Endres

(Bild: 

Volkan Baga

)

Christian Endres, 1986 in Würzburg geboren, ist für Action-reiche Geschichten mit bisweilen skurril verfremdeten Gegenwartsbezügen bekannt. Sehr häufig bevölkern Androiden und andere künstliche Wesen seine Werke. "Smarte Tränen" ist Endres’ bislang 20. c’t-Story; sein Debüt bei uns war im Frühjahr 2017 der Drohnenkrimi "Lufthoheit". Mit der in Ausgabe 48 des Exodus-Magazins veröffentlichten Kurzgeschichte "Wichtig ist nur, was die Leute glauben" errang der Autor Ende Mai den Kurd-Laßwitz-Preis 2025 in der Kategorie "Beste deutschsprachige SF-Erzählung aus 2024" – aktuell ist die Story auch für den Deutschen Science Fiction Preis nominiert. Endres’ im selben Jahr bei Heyne erschienener SF-Roman "Wolfszone" war ebenfalls für den KLP nominiert, obendrein für den Literaturpreis Seraph der Phantastischen Akademie und den Krefelder Preis für Fantastische Literatur.

Den ich wohl niemals zu Gesicht bekommen würde.

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