GraphDB als SaaS für Windows Azure

In der objektorientierten Datenbank lassen sich semistrukturierte Daten speichern und die Inhalte zueinander in Beziehung setzen. Dadurch ergänzt sie die in Windows Azure integrierte relational arbeitende Datenbank SQL Azure.

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Von
  • Alexander Neumann

Die Enterprise-Variante der von der sones GmbH entwickelten objektorientierten Datenbank GraphDB 1.1 gibt es jetzt auch als Software as a Service (SaaS) auf Microsofts Cloud-Plattform Windows Azure. Da die GraphDB auf Microsofts .NET Framework setzt, soll sie sich ohne Weiteres mit der Windows-Azure-Umgebung kombinieren lassen. In der Datenbank lassen sich semistrukturierte Daten speichern und die Inhalte zueinander in Beziehung setzen, eine Anforderung, die Microsofts in Azure integrierte relational arbeitende Datenbank SQL Azure ergänzt.

GraphDB läuft mit der freien .NET-Implementierung Mono auch auf Linux, OS X und Unix-Varianten. Neben einer C#-API gibt es eine REST-Schnittstelle zur Kommunikation zwischen Client und Server. Mit GQL steht eine SQL-ähnliche Abfragesprache zur Verfügung. Antworten liefert der GraphDB-Server entweder als XML-Dokument oder als JSON-String. Anfang Juli hatte die sones GmbH bekannt gegeben, auch eine Open-Source-Version unter der APL (Affero Public License) zur Verfügung zu stellen. (ane)