"Battlefield 6": Erster Trailer zum EA-Shooter veröffentlicht
EA hat den ersten Trailer zum kommenden "Battlefield 6" veröffentlicht, der wenig Zweifel am Eintritt des NATO-Bündnisfalls lässt. Die Erwartungen sind riesig.
(Bild: EA)
Im ersten Trailer zu "Battlefield 6" wird es ernst für die NATO: Eine private Militärorganisation namens Pax Armata hat der transatlantischen Militärallianz den Krieg erklärt und greift munter Ziele im Bündnisgebiet an. Unter anderem trifft das Kriegsgeschehen den New Yorker Bezirk Brooklyn und seine bekannte Brücke.
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Durch das Video ist klar: "Battlefield 6" spielt nach "Battlefield 2042" (Zukunft) und "Battlefield V" (Zweiter Weltkrieg) wieder in einem gegenwärtigen Setting. Ungeschönte Gameplay-Ausschnitte sind in dem Video nicht zu sehen. Der Trailer zeigt stattdessen Render-Szenen, die mutmaßlich aus der Einzelspieler-Kampagne gegriffen sind. Die dient bei den "Battlefield"-Spielen traditionell eher als Appetizer für den Mehrspieler-Modus, der Spieler über Jahre binden und unterhalten soll. Die Mehrspeielerkomponente will EA am 31. Juli zeigen.
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Vier Entwicklerstudios und gigantische Erwartungen
"Battlefield 6" wird wieder vom schwedischen Studio DICE entwickelt, aber auch Criterion Games, Motive Studio und Ripple Effect sind beteiligt. Der Shooter ist ein Großprojekt mit einer entsprechend hohen Erwartungshaltung: Einem Report von Ars Technica zufolge wünscht sich EA 100 Millionen Spieler – ein extrem ambitioniertes Ziel.
Dem Bericht zufolge hat der Vorgänger "Battlefield 2042", der allgemein als Flop gilt, nur 22 Millionen Spieler erreicht. Spitzenreiter im "Battlefield"-Ranking sei bisher das 2016 erschienene "Battlefield 1", das "vielleicht etwas mehr als 30 Millionen" Spieler erreicht habe, sagte ein Insider Ars Technica. Diese Summe müsste "Battlefield 6" also verdreifachen, um EAs Wünschen gerecht zu werden.
Einen offiziellen Release-Termin von "Battlefield 6" hat EA noch nicht genannt. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass der Shooter noch in diesem Jahr auf den Markt kommt. Eine offenbar versehentlich veröffentlichte Landing Page von EA ließ auf den 10. Oktober als Release-Termin schließen – die Seite wurde aber mittlerweile wieder gelöscht.
(dahe)
