Jetzt in der Make 4/25: Lasersteuerung
Mit diesem 3D-gedruckten Lasersystem findet man Dinge in der Werkstatt schnell wieder. Wie man es baut, programmiert und lenkt, erklären wir in der Make 4/25.
- Akos Fodor
Über die Jahre sammeln sich in der Werkstatt viele Utensilien und Werkzeuge an. Um den Überblick zu behalten, hilft ein gutes Gedächtnis und/oder ein vernünftiges Ordnungssystem. In der Make 5/23 haben wir bereits eine praktische Lösung vorgestellt, mit der man Kleinteile verwalten und schnell wiederfinden kann. Dazu lässt man Sortierboxen, in denen sich der gesuchte Inhalt befindet, App-gesteuert aufleuchten. Aber wie sieht es mit Gegenständen aus, die im Regal, Kartons oder anderswo liegen?
Diese könnte man theoretisch auch mit LEDs ausstatten – wer seine Werkstatt jedoch nicht vollständig verdrahten will, sollte einen Blick in die Make 4/25 werfen. Dort präsentiert unser Autor Bernd Heisterkamp eine ergänzende Lösung zu seinem ursprünglichen Entwurf, die noch einfacher ist: eine fernsteuerbare Vorrichtung mit Laserpointer. An der Decke oder Wand montiert, kann sie zielgenau dorthin zeigen, wo sich ein gesuchtes Teil im Raum versteckt.
Der Artikel erklärt Schritt für Schritt, wie man die Vorrichtung nachbaut, programmiert und mit dem Smartphone steuert. Wer die smarten Werkstattboxen aus der Make 5/23 bereits verwendet, kann diese mit der Lasersteuerung ergänzen oder das Gelernte für eigene Projekte nutzen. Wir wünschen viel Spaß beim Bauen, Suchen und Finden!
Außerdem im Heft: Spotify automatisch bei Lärm pausieren
Viele Maker, die in der Werkstatt gern Hörbücher oder Podcasts hören und mit lauten Maschinen arbeiten, kennen das Problem: Entweder muss man die Wiedergabe unentwegt pausieren und fortsetzen oder zurückspulen, weil man etwas verpasst hat.
Mit dem Stopify-Projekt unseres Autors Nikolai Radke braucht man sich als Spotify-Nutzer keine Gedanken mehr darüber zu machen. Der einfache Aufbau auf ESP32-Basis erfasst mithilfe eines Mikrofons und Fast Fourier Transform (FFT) störenden Lärm und pausiert die Wiedergabe der mobilen App oder am PC über die Spotify-API-Schnittstelle. Ist wieder Ruhe eingekehrt, sendet Stopify das Signal an den Server, um die Audiodatei weiter abzuspielen. Wie das funktioniert und wie man den Stopify an die eigenen Lärm-Bedürfnisse anpasst, beschreiben wir in der Make 4/25.
Die aktuelle Make: Am Kiosk und online erhältlich
Die Ausgabe 4/25 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen – bis zum 8.8. sogar versandkostenfrei. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 4/25.
(akf)