Ultrabreite Monitore mit den richtigen Tools optimal nutzen
Die Auflösung günstiger Ultrawide-Monitore reicht nicht, um zwei Einzelbildschirme zu ersetzen. Wir zeigen, wie man ihre Breite dennoch sinnvoll nutzen kann.
(Bild: Andreas Wodrich/heise medien)
Da steht er nun, der neue Ultra-Breitbild-Monitor, mächtig wie die Leinwand eines Autokinos. So viel Platz und so viel besser als das vorherige Zweimonitor-Setup. Keine Gehäuseränder unterbrechen die Arbeitsfläche, keine unterschiedlichen Farben oder gar Auflösungen auf zwei Bildschirmen. An die gebogene Form – Ultrawide-Monitore ohne Krümmung gibt es kaum – wird man sich sicher schnell gewöhnen. Also eine Verbesserung auf ganzer Linie? Nicht unbedingt.
- Manche Ultrawide-Monitore sind gar nicht so breit – jedenfalls nicht breit genug, um zwei Monitore im Büroeinsatz zu ersetzen.
- Legt man eine Hauptanwendung in sinnvoller Größe in die Mitte, bleiben rechts und links nur relativ schmale Ränder.
- Die Ränder lassen sich mit Zusatztools sinnvoll nutzen. Wir stellen vertikale Startleisten, Desktop-Widgets, Fenstermanager und andere Tools vor.
Denn nur, wer sich gleich einen richtig großen 45- oder 49-Zöller im 32:9-Format gegönnt hat, kann damit zwei Einzelschirme vollwertig ersetzen. Typische Auflösungen solcher Geräte sind 3840 × 1080 oder 5.120 × 1.440. Sie entsprechen damit also genau zwei nebeneinander stehenden FHD- (Full-HD = 1920 × 1080) oder QHD-Monitoren (2560 × 1.440) – nur eben ohne den Rand dazwischen.
Stellt man den breiten Bildschirm mittig auf, entspricht das einem symmetrischen Zwei-Monitor-Setup, bei dem je ein Bildschirm rechts und links steht und man geradeaus auf die Kanten guckt. Um ein asymmetrisches Setup zu ersetzen, also ein Bildschirm frontal, der zweite schräg daneben, müsste man den Breitbildschirm so positionieren, dass man vor der rechten oder linken Hälfte sitzt. Wem das im Wortsinne zu schräg ist, der wird den Bildschirm und seine Hauptanwendung eher mittig positionieren und damit rechts und links nur zwei halbe Monitore übrig haben.
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