Entwicklerportal: Backstage in der Praxis

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Internal Developer Platforms (IDP) gelten als ein vielversprechender Ansatz, um die zunehmende Komplexität in der Softwareentwicklung im Griff zu behalten. Zweifellos zählt Backstage dabei zu den populärsten Entwicklerportalen. Offiziell ist das von Spotify initiierte Projekt lediglich ein Open-Source-Framework, mit dem sich Entwicklerportale bauen lassen. In der Praxis kommt Backstage aber häufig selbst als Plattform zum Einsatz – zumal die Installation schnell von der Hand geht.

In der Entwicklercommunity ist das Interesse an Backstage groß – was unter anderem über 30.000 Sterne bei GitHub illustrieren. Aber auch die Tatsache, dass Backstage seit 2020 ein offizielles CNCF-Projekt (Cloud Native Computing Foundation) ist und auf Konferenzen wie der KubeCon dedizierte Tracks erhält, bezeugt den Entwicklerzuspruch. Außerdem ist die Community in den vergangenen Jahren stark gewachsen, da immer mehr Firmen auf Backstage setzen. So konnte sich Backstage zu einem dominierenden Projekt im IDP-Markt entwickeln.

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iX-tract

• Backstage läutete die Zeit der Internal Developer Platforms ein: Das Open-Source-Framework ist populär und dient dazu, Softwareapplikationen zentral zu verwalten.
• Das Herzstück ist der Software Catalog, der sämtliche eingepflegten Softwarekomponenten zentral verwaltet, von Bibliotheken über APIs bis hin zu Diensten. Er nutzt YAML-Dateien, die dem Code beigefügt sind.
• Backstage dient deshalb auch immer häufiger als Einstiegsportal zum Platform Engineering oder als Self-Service-Portal für Entwickler.
• Praktische Beispiele zeigen, wie man Definitionen und ein eigenes Software-Template erstellt.

Installation

Backstage ist schnell installiert. Voraussetzung sind ein Unix-basiertes Betriebssystem sowie ein GNU-artiges Build-System, curl und wget, eine aktuelle Node.js-LTS-Installation und Yarn als Paketmanager für JavaScript.

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