Debian/GNU Linux 13: Runderneuerte Distribution mit gewohnter Basis

Debian GNU/Linux 13 alias Trixie ist da. Nutzer bekommen, was sie erwarten und sich erhoffen: ein aktualisiertes Grundsystem ohne umfassende Umstellungen.

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Von
  • Martin Gerhard Loschwitz
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Für Debian-Entwickler und -Nutzer stehen moderne Tools und Werkzeuge nicht gerade an erster Stelle der Wunschliste, sie haben es stattdessen gern ruhig und kontrolliert. Frei nach dem Motto "No news is good news" ist dem durchschnittlichen Debian-Afficionado sein System dann am liebsten, wenn es geräuschlos tut, was es tun soll.

Tiefgreifende Veränderungen führen nicht selten zu heftigen Debatten innerhalb der Community, wie der Umstieg auf systemd und der daraus resultierende Fork des Devian-Projekts gezeigt haben. Aber auch Debian-Administratoren können nicht dauerhaft mit stark veralteter Software hantieren.

iX-tract
  • Mit Debian GNU/Linux 13 alias Trixie halten sich die Entwickler an ihr Ziel einer neuen stabilen Debian-Version alle zwei Jahre.
  • Trotz vieler Updates vom Kernel bis zum Userland bleiben Administratoren groĂźe Umwälzungen oder potenzielle Umstellungen weitgehend erspart.
  • Die Set-up-Routine kann nun auch die Debian-Flavors direkt installieren.
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Martin Gerhard Loschwitz
Martin Gerhard Loschwitz

Martin Gerhard Loschwitz ist Gründer und Geschäftsführer von True West und bietet skalierbare IT-Infrastruktur rund um OpenStack und Kubernetes an.

Entsprechend bemüht sich das Projekt, im Schnitt alle zwei Jahre eine neue Basisversion zu veröffentlichen. So gaben die Entwickler Anfang August Debian GNU/Linux 13 alias Trixie nach längerer Test- und Freeze-Phase zur Benutzung frei. Und so viel sei vorab verraten: Es kommt ohne große Überraschungen daher. Denn die Änderungen in Debian 13 finden sich eher im Detail.

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