c’t-Story: Ein Quäntchen Glück
Selbst Computersoftware konnte nie sichere Lottotipps liefern. Aber wer weiß, vielleicht macht neue Technik nahezu chancenlose Lotterien bald aussichtsreich?
(Bild: KI / heise medien)
- Thomas Heitlinger
Mit einem Schwung verstaute ich meine Reisetasche im geöffneten Gepäckfach. Entnahm noch mein Smartphone, ein Buch sowie die Noise-Cancelling-Kopfhörer und schaute noch einmal auf die Bordkarte. 10A stand darauf, unglücklicherweise der Fensterplatz, denn für einen Langstreckenflug wähle ich normalerweise, sofern möglich, einen Platz zum Gang hin, was 10C gewesen wäre.
Mit viel Mühe und noch mehr Grausen zwängte ich mich also auf 10A und verfluchte dabei den unbekannten Planer der Fluggesellschaft, denn irgendjemand musste diese Enge ja vorgesehen und als zumutbar empfunden haben. Die beiden Sitze neben meinem waren noch verwaist. Sollte ich unverhofftes Glück und einen freien Platz für die nächsten acht Stunden neben mir haben, würde das zumindest für etwas Linderung sorgen.
Das Boarding war professionell organisiert und ging zügig vonstatten. Auf 10C nahm eine attraktive Dame Platz. Aber trotz meines freundlichen Zunickens würdigte sie mich keines Blickes. Sie klappte vielmehr ihren Laptop auf und begann sogleich, angestrengt darauf einzuhämmern.
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