Kaufberatung: Smarte Überwachungskameras für drinnen und draußen

Welche Überwachungskamera passt zum eigenen Zuhause? Wir ordnen die Werbeversprechen der Hersteller ein und nennen die wichtigsten Auswahlkriterien.

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Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
Inhaltsverzeichnis

Wer sein Zuhause mit Kameratechnik ausrüsten will, sieht sich einem kaum überschaubaren Angebot gegenüber. Erste Ansatzpunkte für Funktionsumfang und Preise liefert der Blick auf das Sortiment einschlägiger Marken mit großer Kameraauswahl, etwa Arlo, Blink, Eufy, Ezviz, Netatmo, Reolink, Ring und Yale.

Wer bereits andere Geräte eines Smart-Home-Systemanbieters hat, prüft, ob sich das Setup durch eine Kamera derselben Marke ergänzen lässt. Dann muss man nicht mit mehreren Apps jonglieren. Der Übergang von Spezialisten zu Systemanbietern ist fließend: TP-Link zum Beispiel hat außer Kameras auch Lichter, Zwischenstecker, Sensoren und Saugroboter in petto. Weitere Allrounder mit Kameras sind etwa Aqara, Bosch, Eve, Google, Philips Hue, SwitchBot und Xiaomi. Viele Billigmarken nutzen Hard- und Software der Tuya-Plattform. Ihnen gemein ist, dass sie sich mit der Plattform-App SmartLife steuern lassen. Ein Beispiel sind die Eigenmarken des Online-Handelshauses Pearl. Bei den billigsten Kameras lauern aber Kostenfallen und Qualitätsmängel.

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Ab 50 Euro geht es los, doch dabei ist die Bildqualität tags wie nachts höchstens mäßig. Für eine aufwendige Bildverarbeitung ist der eingebaute Controllerchip oft zu schlapp. Verlagert der Hersteller wichtige Rechenaufgaben in die Cloud, drohen laufende Kosten für ein Bezahl-Abo, die die günstige Hardware relativieren.

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