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Sicherheitspatch: Dells Serververwaltung iDRAC ist für Attacken anfällig

In Dell iDRAC Service Modul stecken zwei Schwachstellen, die die Entwickler nun geschlossen haben.

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Frau tippt auf glühende Schaltfläche

(Bild: Alfa Photo/Shutterstock.com)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Angreifer können an zwei Sicherheitslücken in Dell Remote Access Controller (iDRAC) zum Verwalten von Servern ansetzen. Eine aktualisierte Version ist gegen mögliche Attacken abgesichert.

In einer Warnmeldung schreiben die Entwickler, dass konkret iDRAC Service Module unter Windows bedroht ist. Sie versichern, dass die Version 6.0.3.0 abgesichert ist. Alle vorigen Ausgaben sollen verwundbar sein.

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Für beide Attacken benötigen lokale Angreifer bereits niedrige Nutzerrechte, Angriffe sind also nicht ohne Weiteres möglich. In beiden Fällen kann Schadcode auf Systeme gelangen und diese kompromittieren (CVE-2025-38742 "mittel", CVE-2025-38743 "hoch").

Weiterführende Details zu möglichen Angriffsszenarien gibt es derzeit nicht. Unbekannt bleibt auch, ob Angreifer die Lücken bereits ausnutzen. Um Attacken vorzubeugen, sollten Server-Admins sicherstellen, dass iDRAC auf dem aktuellen Stand ist.

Anfang August hat Dell Sicherheitslücken in der Backuplösung PowerProtect geschlossen.

(des)