Chevrolet Spark Woody: Hommage an US-Kombis mit Holzaufbau
Das Boardmasters-Festival im englischen Newquay war die passende Kulisse für die Premiere des Chevrolet Spark Woody. Das Unikat lässt die Zeit der Beach Boys in den Sechzigern hochleben
- hdi
Newquay (England), 13. August 2010 – Das Boardmasters-Festival im englischen Newquay, ein Mekka für Surfer, Skater und Musikfans, bildete Anfang August die passende Kulisse für die Premiere des Chevrolet Spark Woody.
Surfer-Mode der 1960er-Jahre
Das Unikat soll Erinnerungen an die aufkommende Surfer-Bewegung der späten 1950er- und frühen 1960er-Jahre in Amerika wecken. Damals galt es bei den Surfern als schick, einen "Woody" zu fahren: In jenen Jahren gab es noch große Kombis mit echtem Holzrahmen-Aufbau. Die waren nicht nur recht günstig zu haben, sondern auch geräumig genug, um Surfboards und Ausrüstung zu transportieren.
Spezielle Folie erzielt den Woody-Effekt
Auch wenn Detroit die schwierige und teure Herstellung der Holzrahmen eingestellt hat, so bleibt die Woodies nach wie vor ein Stück amerikanischer Automobil-Kultur. Um den Woody-Effekt heutzutage zu erzielen, verwendet Chevrolet dafür allerdings eine speziell gemaserte Vinyl-Folie.
Teil der "Art-Spark"-Serie
Der Spark Woody ist ein Unikat aus der "Art Spark"-Serie, die letztes Jahr ins Leben gerufen wurde. Den Anfang machte der Smeilinener Spark, eine Fahrzeug-Interpretation des Modelabels Smeilinener, der im Oktober 2009 in Berlin bei der Preisverleihung des Kunst-Wettbewerbs "Young Creative Chevrolet" vorgestellt wurde. Zu den "Art-Spark"-Mobilen gehört auch ein WTTC-Safety-Car, das von einem der Gewinner des Kunst-Wettbewerbs, dem portugiesischen Kunststudenten José Rocha, entworfen wurde. Ein weiteres Unikat bildet das Spark DJ Car: Dieses von Chevrolet gestaltete Fahrzeug ist eine mobile DJ-Station. (imp)