WorldExpo: Exoskelette mit Flügeln und Roboter mit Mitgefühl

Roboter setzen in Osaka an, den Alltag zu erobern: Sie sollen Menschen in die Lüfte bringen und erleben, was echte Schmerzen sind.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht

In einer VR-Simulation können Besucher der Expo bereits Testflüge mit einem Exoskelett unternehmen.

(Bild: Martin Kölling)

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Martin Kölling
Inhaltsverzeichnis

Wenn Japan schon eine Weltausstellung durchführt, darf ein Thema nicht fehlen: Roboter. Das Land ist bis heute der führende Hersteller von Industrierobotern und hatte lange fast ein Monopol bei der Entwicklung von Humanoiden. In Osaka wird nun eine große Bandbreite an mobilen Maschinen vorgestellt.

Beginnen wir mit A wie Agrarwirtschaft und enden bei Z wie Zukunftsvision: In einem Pavillon, der die Städte der Zukunft vorstellen soll, präsentieren die japanischen Landmaschinenhersteller Kubota und Yanmar autonome Traktoren. Diese sind teilweise schon mehr als nur Zukunftsmusik. So hat Kubota bereits einen autonomen Mähdrescher für Reis mit einem Sensor für den Proteingehalt auf den Markt gebracht.

Mehr zum Thema WorldExpo 2025 in Osaka

Das Gerät fährt nicht nur selbstständig, sondern misst während des Erntens auch den Proteingehalt der Reiskörner. Liegt dieser außerhalb des gewünschten Bereichs, können die jeweiligen Feldstellen durch Düngung oder andere Behandlung verbessert werden. Dadurch konnte der Ertrag von Feldern in der nachfolgenden Saison um 15 Prozent erhöht werden, so Kubota.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "WorldExpo: Exoskelette mit Flügeln und Roboter mit Mitgefühl". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.