Chipolo Card und Loop: Bluetooth-Tracker fĂĽr Apple und Android
Ein Modell passt an den Schlüssel, das andere in die Geldbörse. Beide lassen sich aufladen und funktionieren mit Apples "Wo ist?" oder Googles Find Hub.
(Bild: Chipolo)
Der slowenische Hersteller Chipolo hat zwei neue Bluetooth-Tracker für iOS und Android vorgestellt. Beim Loop handelt es sich um einen runden Tracker mit einer Öse für den Schlüsselbund. Mit einer Silikonschlaufe befestigt man ihn alternativ an Schlüsselanhängern, Taschen oder Rucksäcken. Der Loop ist in sechs Farben erhältlich. Bei der mattschwarzen Card setzt der Hersteller auf das flache Scheckkartenformat, sodass man sie gut ins Portemonnaie stecken kann. Beide sind nach IP67-Schutzklasse wasser- und staubdicht, Tauchgänge in einem Meter Tiefe sollen sie bis zu 30 Minuten lang überstehen.
(Bild:Â Chipolo)
„Wo ist?“-Netzwerk und Google Find Hub
Sowohl die Card als auch der Loop lassen sich mit Apple-Geräten in das „Wo ist?“-Netzwerk integrieren. Android-Nutzer binden die Tracker alternativ in Googles Find Hub (vormals „Mein Gerät finden“) ein. Beide Netzwerke lassen sich allerdings nicht zeitgleich mit den Allesfindern verwenden. Das war auch schon beim im April vorgestellten Modell Chipolo Pop der Fall. Wer das Betriebssystem wechselt, kann die Geräte so aber weiterverwenden und muss keinen spezifischen Tracker kaufen.
(Bild:Â Chipolo)
Die Tracker spielen per App einen Suchton ab und blinken dabei. Die Lautstärke soll laut Hersteller bei 110 dB beim Loop liegen, bei der Card sind es sogar bis zu 125 dB. Chipolo bietet zusätzlich zu den Netzwerken von Google und Apple eine eigene App an. Dort kann man den Klingelton der Tracker anpassen oder die Lautstärke verringern. Außerdem lässt sich durch die Chipolo-App ein verlegtes Smartphone anpingen, indem man einen Knopf auf dem Loop oder auf der Card drückt. Unter Android schlägt die App zudem Alarm, wenn sich einer der Tracker außerhalb der Bluetooth-Reichweite befindet. Die gibt Chipolo für beide Geräte mit bis zu 120 Metern an. Ultrabreitband (UWB) beherrschen weder Card, noch Loop.
(Bild:Â Chipolo)
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Akku statt Wechselbatterie
Beide Tracker haben Akkus eingebaut, die mit einer Ladung bis zu sechs Monate lang durchhalten sollen. Der Loop lässt sich per USB aufladen, die Card tankt induktiv per Qi auf. Das Vorgängermodell hatte noch eine fest eingebaute, nicht aufladbare Batterie und musste nach zwei Jahren ersetzt werden. Beide Tracker kosten jeweils 45 Euro. Sie lassen sich ab dem 27. August direkt bei Chipolo und später auch bei Amazon vorbestellen. In den Handel sollen sie Ende September kommen.
(hze)