Klein, günstig, leicht: Frästisch im Systainer selbst bauen
Unser DIY-Frästisch ist in einen Kunststoff-Werkzeugkoffer inklusive Zubehörschublade eingebaut und erweitert die heimische Holzwerkstatt platzsparend.
Das Netz ist voller Anleitungen für Frästische. Kein Wunder: Ein Frästisch erweitert die Möglichkeiten der heimischen Holzwerkstatt ungemein und bei kleinen Werkstücken ist das Fräsen am Frästisch auch sicherer als mit einer handgeführten Oberfräse.
Ein Frästisch ist zwar sehr nützlich und multifunktional, der Selbstbau kann jedoch recht aufwendig sein: Vom passenden Untergestell bis zum Bau von Schubladen für Zubehör warten diverse Herausforderungen auf einen Maker. Und ist der Tisch erst mal fertig, benötigt er nicht unwesentlich viel Platz. Außerdem sind die wenigsten Frästische mobil. Zeit für eine kleine, günstige und leichte Lösung.
- Perfekt für kleine und mittlere Projekte
- Fräsplatte bündig einlassen und justierbar machen
- Wiederanlaufschutz nachrüsten
Systainer + Fräse = Frästainer
Als Basis dient ein Systainer der Firma Festool. Diese Werkzeug-Kunststoffkoffer stammen eigentlich aus dem Hause Tanos und werden von mehreren Werkzeugherstellern unter eigenem Label verkauft oder Elektrowerkzeugen beigelegt. Tanos vertreibt die Systainer aber auch direkt in verschiedenen Größen und Ausstattungen. Der in diesem Projekt als Basis verwendete Systainer hört auf den eingängigen Namen SYS3-COMBI M 287 und verfügt über eine Schublade im unteren Drittel. Mein Systainer ist schon einige Jahre alt. Inzwischen sind die Koffer etwas anders geformt, der Umbau ist mit der aktuellen Generation aber ebenso möglich.
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