Fünf günstige Office-Notebooks mit USB4 im Test
USB-C-Buchsen mit rasantem USB4/Thunderbolt 4 findet man schon in Notebooks unter 700 Euro. Wir testen fünf solche 16-Zöller mit verschiedenen Prozessoren.
Viele Ausstattungsmerkmale, die in Oberklasse-Notebooks debütieren, schaffen es im Laufe der Zeit in günstigere Geräte. So sind Bildschirme im höheren 16:10-Format auch in der Mittelklasse längst Standard – nur die allerbilligsten Geräte setzen weiterhin auf niedrigeres 16:9. Beleuchtete Tastaturen gehören ebenfalls vielerorts zum guten Ton dazu. Schnelle Schnittstellen wie USB4 respektive das technisch identisch aufgebaute Thunderbolt 4, die bis zu 40 Gbit/s über USB-C-Kabel schaufeln, sind in der Mittelklasse aber weiterhin die Ausnahme. Wir haben uns für diesen Test explizit auf die Suche nach solchen Notebooks für möglichst wenig Geld gemacht.
Wir haben uns auf 16-Zöller fokussiert, da diese Bildschirmdiagonale dem klassischen "No Frills"-Arbeitsgerät entspricht, aber eben im modernen 16:10. Zum Recherchezeitpunkt Anfang September 2025 haben wir fünf Kandidaten gefunden, die bei mehreren Händlern dauerhaft unter 700 Euro lagen. Es handelt sich um je zwei Notebooks von HP und Lenovo mit Prozessoren entweder von AMD (EliteBook 665 G11, ThinkBook 16 G7 ARP) oder von Intel (EliteBook 660 G11, ThinkBook 16 G1 IML) sowie das Asus VivoBook 16 (X1607QA) mit Qualcomms ARM-Prozessor Snapdragon X. Technisch ähnliche Geräte wie das Acer Aspire 16, Dell Pro 16 oder Dell 16 Plus lagen über der 700-Euro-Marke und schafften es deshalb nicht in unseren Warenkorb.
Was unmittelbar auffällt: Einzig das VivoBook 16 trägt das Microsoft-Logo Copilot+. Das steht für eine leistungsfähige KI-Einheit (Neural Processing Unit, NPU); alle für Windows 11 vorgesehenen KI-Helferlein laufen also im Testfeld nur dort. Selbst wenn man mit KI nichts zu tun haben möchte, sollte man das Logo nicht verteufeln. Zu den Anforderungen gehören nämlich auch 16 GByte Arbeitsspeicher, die dementsprechend an Bord sind – das restliche Testfeld hat nur halb so viel. Gleiches gilt für die SSD-Kapazitäten: Die von HP und Lenovo fassen nur 256 GByte, die von Asus hingegen 512 GByte.
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