c’t-Story: Die Rückkehr der Dinge

Das berühmte "Internet der Dinge" ist viel mehr als die technische Verbindung stupider Alltagsgeräte mit dem weltweiten Netz. Kaum jemand ahnt, wie viel mehr.

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c’t-Story: Die Rückkehr der Dinge

(Bild: KI/heise medien)

Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Uwe Hermann
Inhaltsverzeichnis

Die Kontrolleinheit des Zählerkastens im Hausflur warnte die Küchengeräte, dass ihr Besitzer auf dem Weg war. Die Haushaltsgeräte verstummten, als Robert Schroeder in die Küche trat. Er hielt ein großes, schweres Paket in den Armen, das seine volle Aufmerksamkeit verlangte. Schwer atmend stellte er es auf dem Tisch ab. Der leere Brötchenkorb fiel zu Boden, ohne dass er es bemerkte. Krümel verteilten sich über die Fliesen und sprangen in alle Richtungen davon. Der Staubsaugerroboter schielte von seiner Ladestation aus zu ihnen herüber, traute sich aber nicht heraus.

"Warte mit der Reinigung, bis ER gegangen ist!", befahl der Kühlschrank unhörbar für ihren Besitzer über das Netzwerk.

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Obwohl Robert wusste, dass seine Haushaltsgeräte Spracheinheiten besaßen, hatte er keine Ahnung, dass sie sich in seiner Abwesenheit unterhielten. Die wenigsten Menschen wussten das. Niemand von ihnen ahnte, wie intelligent die Haushaltsgeräte inzwischen geworden waren oder dass sie selbstständige Entscheidungen trafen – und die Geräte verrieten nichts.

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