Wie Vulkanfotografie am Stromboli und Ätna gelingt

Vulkane gehören zu den faszinierendsten Naturphänomenen unserer Erde, sowohl fürs Auge als auch für die Kamera. Begleiten Sie Katja Seidel nach Süditalien.

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Diese Brennweite und Belichtungszeit setzen das Ende einer Eruption gut ins Bild, ohne dass Teile der Fontäne ausgebrannt sind. Um bei der beginnenden Dämmerung lang genug belichten zu können, war eine geringe ISO-Zahl und ein leichtes Abblenden nötig., Alle Bilder: Katja Seidel

Diese Brennweite und Belichtungszeit setzen das Ende einer Eruption gut ins Bild, ohne dass Teile der Fontäne ausgebrannt sind. Um bei der beginnenden Dämmerung lang genug belichten zu können, war eine geringe ISO-Zahl und ein leichtes Abblenden nötig.

(Bild: Alle Bilder: Katja Seidel)

Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Katja Seidel
Inhaltsverzeichnis

Explosiv, glühend heiß, zerstörerisch – diese und ähnliche Begriffe verbinden viele Menschen mit einer der spektakulärsten Urgewalten: aktiven Vulkanen. Sie bieten mit ihren eindrucksvollen Eruptionen einen kleinen Blick ins Erdinnere. Kein Wunder also, dass dieses Naturschauspiel eine besondere Anziehungskraft auf Fotografen ausübt. Ich selbst habe schon lang davon geträumt, einmal einen Vulkanausbruch zu erleben und fotografisch festzuhalten. Bei meinen Islandreisen blieb mir dies bisher verwehrt – zudem wollte ich ungern den unzähligen Vulkantouristen bei den jüngsten Ausbrüchen auf dieser Vulkaninsel im Nordatlantik folgen.

Daher bleibt in Europa für eine längerfristige Planung nur ein aktiver Vulkan, der verlässliche Ausbrüche verspricht: der Stromboli. Und wenn ich ohnehin in der Gegend bin, reise ich weiter zum Ätna auf Sizilien, der zurzeit ebenfalls regelmäßig im Abstand von einigen Wochen ausbricht.

Fotografie: Motive, Bildkomposition, Techniken

So befinde ich mich, begleitet von zwei erfahrenen Geologen und Vulkanexperten, Ende Mai zur Neumondzeit auf dem Weg nach Süditalien. Wir hoffen auf gutes Wetter, denn in den vergangenen Wochen und Monaten hat es dort ungewöhnlich viel geregnet. Auch im Spätsommer und Herbst herrschen durch das stark erwärmte Meer und die daraus resultierende Wolkenbildung selten optimale Fotobedingungen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Wie Vulkanfotografie am Stromboli und Ätna gelingt". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.