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Sicherheitsupdates: Angreifer können Cisco-Router lahmlegen

Schwachstellen in Ciscos System IOS XR gefährden Netzwerke. Admins sollten ihre Systeme zeitnah aktualisieren.

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(Bild: heise online)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Angreifer können mehrere Sicherheitslücken in Ciscos System IOS XR ausnutzen. Dieses System dient unter anderem für Router der ASR-9000-Serie als Basis. Bislang gibt es keine Berichte über Attacken.

Die Entwickler versichern, die LĂĽcken in den IOS-XR-Versionen 24.2.21, 24.4.2, 25.1.1, 25.1.2 und 25.2.1 geschlossen zu haben. Cisco gibt an, dass es fĂĽr die folgenden Ausgaben keine Sicherheitsupdates gibt: 7.10, 7.11, 24.1, 24.3 und 24.4.

Am gefährlichsten gilt eine DoS-Lücke (CVE-2025-20340 "hoch"), die sich in der Implementierung des Address Resolution Protocols (ARP) findet. An dieser Stelle können Angreifer ohne Authentifizierung das Managementinterface mit Anfragen überfluten, sodass Instanzen überlastet und nicht mehr nutzbar sind.

Setzen Angreifer erfolgreich an einer weiteren Schwachstelle (CVE-2025-20248 "mittel") an, können sie .iso-Images manipulieren, die dann installiert werden. Dafür müssen sie aber eine große Hürde überwinden und bereits als Root-Nutzer an verwundbaren Systemen angemeldet sein.

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Über die dritte Schwachstelle (CVE-2025-20159 "mittel") können Angreifer Access Control Lists (ACL) umgehen.

Liste nach Bedrohungsgrad absteigend sortiert:

(des)