A4-Multifunktions-Farblaserdrucker bis 400 Euro im Test

Brauchbare Lasermultifunktionsdrucker mit Farbe gibt es schon ab gut 300 Euro, ab 380 Euro mit Duplex-Einzugscanner. Aber der Toner ist teuer.

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(Bild: Melissa Ramson / heise medien)

Lesezeit: 25 Min.
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Die Zeit der coronabedingten Preisexplosion, als Drucker händeringend fürs Homeoffice gesucht wurden, ist vorbei. Wer für kleinere Büros oder den heimischen Arbeitsraum ein Multifunktionsgerät braucht, bekommt zu moderaten Straßenpreisen zwischen 300 und 400 Euro gut ausgestattete Modelle mit Farblaser-Druckwerken, Kopierfunktion und einem Vorlageneinzug auf der Klappe des Flachbettscanners. Einige Einzüge enthalten eine zweite Scanzeile, sodass sie Vor- und Rückseite eines Vorlagenblatts in einem Durchzug digitalisieren. Standard bei dieser Geräteklasse sind Ethernet-Anschlüsse und WLAN zum Integrieren ins lokale Netzwerk. Damit eignen sie sich auch für mehrere Arbeitsplätze.

Wir haben vier aktuelle, farbfähige A4-Multifunktionslaserdrucker im c’t-Labor ausführlich getestet und ihre Arbeitsergebnisse unter die starke Lupe genommen: Brother DCP-L3560CDW, Canon i-Sensys MF667Cdw, Kyocera Ecosys MA2101cwfx und Xerox C325. Alle bevorraten 250 Blatt Normalpapier in einer frontal zugänglichen Kassette und haben mindestens einen Einzelblatteinzug für Sondermedien wie Umschläge. Bei den Druckern von Kyocera und Xerox lässt sich der Vorrat durch optionale Kassetten erweitern. Der Kyocera Ecosys ist mit gut 300 Euro der günstigste, der Xerox C325 der teuerste. Dafür bietet der C325 aber einen Duplexscanner (Duplex Automatic Document Feeder, DADF), das schnellste Druckwerk und flexible Erweiterungsoptionen.

Drucker und Scanner

Auch der Canon i-Sensys scannt Vorlagen mit zweiter Scanzeile im ADF in einem Zug doppelseitig. Beide speichern empfangene Faxe und gesicherte Aufträge in einem internen Flashspeicher, der sich mittels einer externen SSD am hinteren USB-Host-Port erweitern lässt. Abgesehen vom Brother DCP-L3560CDW lässt sich bei allen Testdruckern ein USB-Stick an einen Host-Port an der Frontseite anstecken, von dem man PDF-Dokumente und Bilder drucken oder den man als Scanziel vorgeben kann. Dem Brother-Modell fehlt ein Fax-Modem. Unterschiede gibt es auch beim größten Posten auf der Druckkostenrechnung: dem Toner.

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