Mozilla Labs experimentieren mit Git

Mozillas Entwicklerschmiede öffnet sich dem verteilten Versionskontrollsystem Git und bietet zusätzlich zu den bisherigen Mercurial-Instanzen auch Repositories auf dem Projekt-Hosting-Dienst GitHub an.

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Von
  • Alexander Neumann

Mozillas Entwicklerschmiede Labs kann sich der Popularität des verteilten Versionskontrollsystems Git nicht verschließen und bietet jetzt einen experimentellen Fork für alle Mozilla-Labs-Projekte auf dem Projekt-Hosting-Dienst GitHub an. Viele Labs-Projekte haben seit 2006 ihre Heimat auf öffentlichen Mercurial-Instanzen. Damit sind die Entwickler offenbar gut gefahren, doch hat die wachsende Zahl an Anfragen aus der Community nach einer Git-Unterstützung sie jetzt dazu bewegt, die Projekte auch auf GitHub zu spiegeln.

Dahinter verbirgt sich die Hoffnung, dass ihre Arbeiten von mehr Leuten gefunden, nachvollzogen und diese zur Mitarbeit animiert werden können. Fürs Erste sollen die Mercurial-Repositories der vorrangige Ort für Commits sein. Für Projekte, die weiterhin Mercurial präferieren, ändert sich nichts. Diejenigen, die Git bevorzugen, werden auf GitHub ihren bevorzugten Ort für Code und Kommunikation rund um die Entwicklungen haben. (ane)