Mastering Microservices 2025: Mit KI-Agenten smarter orchestrieren
Softwaresysteme effizienter, skalierbarer, sicherer und nachhaltig betreiben. Die Onlinekonferenz fĂĽr Softwarearchitekten und Developer zeigt, wie es gelingt.
Die Umsetzung von Microservices geht in der Praxis mit Herausforderungen einher, die sich primär aus der höheren Komplexität verteilter Systeme ergeben. Doch das Architekturparadigma verspricht auch, Software modularer, schneller und leichter anpassbar zu machen. Wie es tatsächlich gelingt, Softwaresysteme effizienter, skalierbarer, sicherer und nachhaltig zu betreiben, zeigen erfahrene Experten bei der Onlinekonferenz Mastering Microservices am 16. Oktober 2025.
Martin Brandl und André Ratzenberger (beide white duck) teilen beispielsweise ihr Know-how zum Einsatz von AI Agents. Bei der komplexen Orchestrierung von Microservices kann das innovative KI-Agenten-Framework Flock wertvolle Hilfestellung leisten. Martin und André zeigen, wie sich mit dem Open-Source-Tool in Python komplexe Workflows deklarativ definieren lassen, um modulare Microservices-Umgebungen zu verwalten. Dabei übernehmen Flock-Agenten autonom die Steuerung und Interaktion mit Large Language Models (LLMs). Ziel ist es, die Systeme robuster zu machen – unter anderem durch integrierte Ausfallsicherheit (Retry Handling), Zustandspersistenz und Observability via OpenTelemetry.
Praxis-Know-how fĂĽr moderne Microservices-Architekturen
Die Themen des von iX und dpunkt.verlag organisierten Events reichen von Java-Performance ĂĽber AI-Agents bis WebAssembly. Das Programm umfasst die folgenden sechs Talks:
- Project Leyden für Java-Performance: Moritz Halbritter (Broadcom) zeigt, wie Project Leyden die Problematik des langsamen Start-ups und hohen Ressourcenverbrauchs in Java-Anwendungen löst
- Jakarta EE für Cloud-native Microservices: Lars Röwekamp (Open Knowledge) demonstriert moderne Enterprise-Entwicklung mit Jakarta EE und MicroProfile
- KI-gesteuerte Orchestrierung: Martin Brandl und André Ratzenberger (white duck) stellen das innovative KI-Agenten-Framework Flock vor
- Vereinfachte Frontend-Entwicklung: Frederik Pietzko (IITS) erklärt, wie die Kombination von HTMX mit Kotlin hilft, der Komplexität von JavaScript entgegenzutreten
- Nachhaltige Microservices: Sascha Böhme (QAware) präsentiert Messtools und energieeffiziente Technologien
- WebAssembly in der Cloud: Christian Speckner, Ben Bajorat und Lars Iffland (alle Mayflower) geben eine Hands-On-Einführung dazu, wie sich Spin Fermyon als Platform für serverseitige Anwendungen nutzen lässt.
Lernen ohne Grenzen – jetzt noch Ticket sichern
Teilnehmende profitieren neben den Experten-Talks auch von interaktiven Fragerunden per Chat und Video sowie dem Wissensaustausch mit anderen Teilnehmenden – sowie den im Nachgang verfügbaren Vortragsaufzeichnungen und Präsentationen.
Interessierte können Tickets zum Preis von 299 Euro (alle Preise inkl. MwSt.) buchen, Teams ab drei Personen erhalten automatisch attraktive Gruppenrabatte. Alle Informationen und Tickets finden sich direkt im Shop auf der Konferenzwebsite.
Wer über den Fortgang der Konferenz Mastering Microservices auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich auf der Website für den Newsletter registrieren oder den Veranstaltern auf LinkedIn folgen – der aktuelle Hashtag lautet #mms25.
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