So bringen die KI-Upscaler DLSS, FSR und XeSS mehr Bilder pro Sekunde in Spielen
KI-Upscaling verspricht höhere Bildraten in Spielen, ohne für die Grafikkarte das Erstgeborene verpfänden zu müssen. Doch die Praxis ist etwas komplexer.
Wer auch die neuesten Titel in hoher Auflösung und höchster Detailstufe spielen will, muss viel Geld für eine Top-Grafikkarte in die Hand nehmen. Als Alternative dienen sich KI-Upscaler an, die die Rechentricks neuronaler Netze ausnutzen, statt immer teurere Hardware einzuspannen. Vereinfacht gesagt, berechnen sie Spiele in geringerer Auflösung, um Rechenzeit zu sparen und damit die Bildrate zu erhöhen. Da eine niedrige Auflösung aber erst einmal schlechter aussieht, tricksen sie bei der anschließenden Ausgabe in der gewünschten Auflösung mal mehr, mal weniger clever.
Das Marketinggetöse der Hersteller erweckt den Eindruck, mit einem KI-Upscaler – sei es nun Nvidias Deep Learning Super Sampling (DLSS), AMDs FidelityFX Super Resolution (FSR) oder Intels Xe-Super Sampling (XeSS) – reicht auch eine 200-Euro-Grafikkarte, um die neuesten Kracher in 4K flüssig zu spielen. Die KI-Upscaler haben zwar ihre Existenzberechtigung und können das Spielerlebnis verbessern, wirklich ersetzen können sie echte Hardware-Power aber nicht.
In diesem Artikel erläutern wir die Funktionsweise der drei eng verwandten Techniken und zeigen auf, wo deren Möglichkeiten und auch ihre Grenzen liegen: KI-Upscaler verbessern nicht nur die Bildrate, sondern können auch nachschärfen, Zwischenbilder komplett erzeugen und das Spiel selbst hübscher machen. Manchmal entstehen aber auch unschöne Artefakte, die störend wirken.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "So bringen die KI-Upscaler DLSS, FSR und XeSS mehr Bilder pro Sekunde in Spielen". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.