Lost Places: Fotoreisen von Spitzbergen bis Namibia

Fotograf Martin Kaule reist mit Gleichgesinnten um die Welt. Von Spitzbergen bis Namibia organisiert er Fototouren in die Einsamkeit verlassener Siedlungen.

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Auf diesem verlassenen Riesenrad in der Geisterstadt Pripjat lachen schonlange keine Kinder mehr.

(Bild: Martin Kaule)

Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Judith Hohmann
Inhaltsverzeichnis

Alles begann mit einem Familienurlaub, dann wurde eine Passion aus dem Thema "Lost Places". Wohin reist du dieses Jahr mit deinen Gruppen?

Martin Kaule: Ich reise einmal von Nord nach Süd. Im Norden auf Spitzbergen zeige ich die spektakuläre Geisterstadt Pyramiden. Die Bergarbeiter der damaligen Sowjetunion haben die Stadt 1998 verlassen. Dorthin reisen wir ganz abenteuerlich, im Winter mit dem Snowmobil, im Sommer mit dem Schiff. Auf anderem Wege geht es nicht. Man hat also einen gewissen Aufwand. In den Süden geht es dieses Jahr bis runter zur Geisterstadt Kohlmannskuppe in Namibia.

Martin Kaule

Martin Kaule besucht mit Fotobegeisterten Orte, um die andere Menschen einen Bogen machen würden. Apokalyptisch wirkende Gebäude mit Geschichte, lange verlassen und in der Szene als "Lost Places" bekannt. Angefangen hat Martin Kaules Faszination für das Thema bereits in der Kindheit. Damals buddelte er nach einer Sturmflut in Dänemark mit seinem Vater einen alten Bunker aus. Jahre später entdeckte er ebendiesen Bunker bei einer Reise wieder und die Leidenschaft war entfacht.

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